Neuerwerbungen, Links und Tipps für die Germanistik aus der ULB

  • Kennen Sie schon … das Portal „Die Niederdeutsche Literatur“?

    [17.04.2024, 06:00] Das Portal – herausgegeben vom Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik am Institut für Deutsche Philologie der Universität Greifswald – umfasst ein Verzeichnis aller bekannten niederdeutschen Autor:innen und ausgewählter niederdeutscher Körperschaften, eine „virtuelle niederdeutsche Bibliothek“ in Form einer Bibliographie mit Links zu niederdeutschen … Weiterlesen →
  • Deutschlandfunk „Freistil“: „Pulp Fiction im Kaiserreich – Der Kolportage-Schriftsteller Robert Kraft“

    [10.04.2024, 06:00] „Zwischen Eismeer und Wüste führt der junge Robert Kraft ein unstetes Reiseleben. Nach einigen Jahren lässt er sich nieder und verarbeitet seine Erinnerungen zu Abenteuerromanen. Diese zeichnen sich durch die Vermischung von Fantasie und Realität aus. In der Welt der … Weiterlesen →
  • Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2024.4

    [03.04.2024, 06:00] Gendern – auf Teufel*in komm raus? »Wieder ein Band zur endlosen Genderdebatte« werden manche denken… Und es stimmt auch! Hier wird jedoch nicht für eine bestimmte Sichtweise auf das sprachliche Gendern argumentiert. Stattdessen präsentieren Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen … Weiterlesen →
  • Bayern2 radioWissen: „Rainer Maria Rilke – Leben und Werk“

    [27.03.2024, 07:00] „Rainer Maria Rilke übersetzte französische Dichter ins Deutsche – und schrieb sogar selbst Gedichte auf Französisch. In Paris entstand eines seiner wichtigsten Bücher: „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“. (Bayern 2, Gabriele Knetsch) Sie können die Sendung aus dem Jahr … Weiterlesen →
  • Kennen Sie schon … das Portal buchstaben.com?

    [20.03.2024, 07:00] Viele bunte Wörter! Auf dieser Website dreht sich alles um Wörter: Studenten und Schüler finden hier nützliche Synonyme und Gegenteile für Aufsätze, Seminar- und Abschlussarbeiten. Rätsel-Spieler ermitteln die passenden Lösungen im Scrabble-Wörterbuch und in der Kreuzworträtsel-Hilfe. Die Kreativität fördert der Wortgenerator, während der Buchstabensalat-Löser und der Anagramm-Generator für Ordnung sorgen. In der Wissensrubrik veröffentlichen … Weiterlesen →

Diese Nachrichten stammen aus dem FachBlog der ULB aus der Kategorie Germanistik.

Nachrichten aus der Sprachwissenschaft

  • Vergleich mit „als“ und „wie“ im Nachfeld

    [19.04.2024, 17:27] Frage Was ist richtig? Ich finde, dass Kinder mehr als Eltern fernsehen. Ich finde, dass Kinder mehr fernsehen als Eltern. Antwort Guten Tag Frau D., beide Sätze sind korrekt. Im Prinzip steht in einem Nebensatz die konjugierte (finite) Verbform ganz am Schluss. Das ist in diesem Satz fernsehen: dass Kinder fernsehen. dass Kinder viel zu … „Vergleich mit „als“ und „wie“ im Nachfeld“ weiterlesen
  • Vergleiche mit „als“ und „wie“ im Nachfeld

    [19.04.2024, 17:27] Frage Was ist richtig? Ich finde, dass Kinder mehr als Eltern fernsehen. Ich finde, dass Kinder mehr fernsehen als Eltern. Antwort Guten Tag Frau D., beide Sätze sind korrekt. Im Prinzip steht in einem Nebensatz die konjugierte (finite) Verbform ganz am Schluss. Das ist in diesem Satz fernsehen: dass Kinder fernsehen. dass Kinder viel zu … „Vergleiche mit „als“ und „wie“ im Nachfeld“ weiterlesen
  • Vorname der Woche: Isabella

    [18.04.2024, 14:19] Der Name Isabellaist schon alt und seit dem Mittelalter weit verbreitet, besonders in Spanien und Italien. Eine Verbindung mit Bella, die Schöne, liegt nah - doch wer hätte geacht, dass Isabella und Elisabeth desselben Ursprungs sind? Mehr darüber in unserem Vornamen der Woche.
  • Eskayan - oder: Die letzte Sprache der Welt

    [17.04.2024, 22:00] Eine Philippinen-Insel, ein Dschungelvolk, eine rätselhafte Plansprache: Eskayan. Mit uns spricht der australische Anthropologe und Linguist Piers Kelly ? der seit 20 Jahren zu verstehen versucht, wie ein Volk, in dem die wenigsten schreiben und lesen konnten, zu einer eigenen, aufwändig konstruierten Sprache kam, mit eigenem Vokabular und vor allem: eigener Schrift. (Lesetipp: Piers Kelly ? ?The last language on earth?, Oxford University Press)
  • Zusammen oder getrennt: Muss man den richtigen Gang drinhaben oder drin haben?

    [16.04.2024, 18:00] Frage Ich habe eine Frage zur Zusammen- und Getrenntschreibung: Beim Überholen sollte man immer den richtigen Gang drinhaben. oder Beim Überholen sollte man immer den richtigen Gang drin haben. Gibt es eine linguistische Methode, mit der man solche Fälle selbstständig lösen kann? Antwort Guten Tag Herr B., die Methode ist recht einfach, man muss „nur“ … „Zusammen oder getrennt: Muss man den richtigen Gang drinhaben oder drin haben?“ weiterlesen
  • Wie man es zu tun hat und wie es zu tun ist: haben oder sein + zu + Infinitiv

    [12.04.2024, 15:57] Frage Ich hätte eine Frage zu diesen Sätzen: Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen. Warum steht im zweiten Satz „haben + zu + Inf.“ und nicht „sein + zu + Inf.“? Ich habe noch andere Beispielsätze gefunden für dieses „haben + zu + Inf.“: Jedes Hantieren an Einrichtungen des Bades … „Wie man es zu tun hat und wie es zu tun ist: haben oder sein + zu + Infinitiv“ weiterlesen
  • Ayöök-App: Wie sich Indigene in Mexiko für ihre Sprachen einsetzen

    [11.04.2024, 14:00] In Mexiko sind neben Spanisch auch 68 indigene Sprachen offiziell anerkannt - doch wirklich gleichgestellt sind sie nicht: In Schulen, Krankenhäusern oder vor Gericht läuft alles auf Spanisch. Das werde sich auch mit diesem Superwahljahr nicht ändern, meint Marco Antonio Martínez - denn die politischen Bestrebungen, indigene Sprachen zu stärken, seien immer halbherzig. Wir haben den jungen Ayöök-Sprecher in Oaxaca getroffen: Mit seinem Kollektiv Kumoontun setzt er sich dafür ein, seine vom Aussterben bedrohte Muttersprache zu erhalten. Dafür haben sie sogar eine Sprach-Lern-App entwickelt.
  • Das Adjektiv deutsch und seine Bedeutungen

    [11.04.2024, 13:20] [F] In einem Beitrag werden die in Alto Adige [Südtirol] gebliebenen Tiroler als »deutsche Volksgruppe« beschrieben. Vielleicht ist eher gemeint: eine deutschsprachige Volksgruppe? [A] Das Adjektiv deutsch weist gemäß dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) drei Bedeutungen auf: 1. »Deutschland und seine Bevölkerung betreffend«, 2. »für Deutschland und seine Bevölkerung eigentümlich, charakteristisch« und 3. »in der Sprache der Bevölkerung Deutschlands«. Dabei haben sie eines gemeinsam: Sie können sämtlich auf die deutsche Sprache bezogen sein bzw. die dritte Bedeutung ist exakt diesen Inhalts.
  • Fremdsprachliche Rechtschreibhürden: vom Smalltownroman zum Enemies-to-Lovers-Liebesroman

    [09.04.2024, 14:01] Frage Mich irritieren die vielen unterschiedlichen Schreibweisen von englischen Wörtern, die in Verlagsanzeigen und auf Social Media inzwischen üblich geworden sind. Insbesondere die sogenannten Tropes und die unterschiedlichsten Genres. Welche Regeln kann ich wann anwenden? Beispiele: ein Enemies-to-Lovers-Lieberoman eine Fake-Dating-Romanze oder Fake Dating Romanze Forbidden-Love-Story oder Forbidden Love Story ein Second-Chance-Buch oder Second Chance Buch … „Fremdsprachliche Rechtschreibhürden: vom Smalltownroman zum Enemies-to-Lovers-Liebesroman“ weiterlesen
  • Vorname der Woche: Konstantin/Constantin

    [04.04.2024, 11:37] Der Jungenname Konstantin, auch häufig in der Variante Constantin, ist lateinischen Ursprungs und leitet sich von dem römischen Beinamen Constantinus ab. Dieser stellt eine Weiterbildung von Constantius zu lateinisch constans ›standhaft‹ dar. So ist Konstantin als ›der Standhafte, der Beständige‹ zu deuten.

Diese Nachrichten stammen den aktuellen Meldungen der Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS), den Blogs Engelbart-Galaxis, "Fragen Sie Dr. Bopp!"Germanistik im Beruf,  lexikographieblog und Sprachlog sowie den Podcast-Reihen Sozusagen und Tiemanns Wortgeflecht.

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Nachrichten aus der Literatur(wissenschaft)

  • Lord Byron in Venedig – Pilger, Popstar, Poet

    [19.04.2024, 19:30]
  • Lord Byron in Venedig – Pilger, Popstar, Poet

    [19.04.2024, 19:30] Mit seinem skandalösen Lebensstil und seinen Werken sorgte Lord Byron Anfang des 19. Jahrhunderts für Aufsehen. Seine drei Jahre in Venedig gehören zu seiner produktivsten Zeit....
  • Distanzerfahrung

    [19.04.2024, 19:01] Iris Wolff erzählt in „Lichtungen“ von „Zugehörigkeit und Fremdsein“ „Schon während der Gespräche im Zug war ihm der Gedanke gekommen, dass alle Reisenden auf gewisse Weise ihr Land vertraten. Aber durften einzelne Menschen und Erfahrungen fürs Ganze stehen?“...
  • Literatur – Kafka war ein großer Lacher

    [19.04.2024, 16:36] Kafka galt lange als schwermütiger, undurchdringlicher Autor. Hundert Jahre nach seinem Tod blickt man ganz anders auf ihn: Plötzlich gilt er als Frohnatur, seine Texte werden zur Strandlektüre empfohlen. Wie kam es dazu?...
  • „Wir“ von Frank-Walter Steinmeier: Ein Buch, sie alle zu therapieren

    ../title[19.04.2024, 16:17] Frank-Walter Steinmeier will mit seinem Buch "Wir" einen neuen Patriotismus begründen. Leider trägt es genau die Symptome der deutschen Malaise, die es kurieren will.
  • Keine Patentlösung in Sicht, doch eine spannende Lektüre

    [19.04.2024, 14:57] Zum Sachbuch von Jörn Leonhard „Über Kriege und wie man sie beendet. Zehn Thesen“Rezension von Petra Brixel zuJörn Leonhard: Über Kriege und wie man sie beendet. Zehn ThesenVerlag C....
  • Zwischen Tradition und Innovation, zwischen Höhenkamm und Heftroman

    [19.04.2024, 14:42] Caterina Albert i Paradís entführt mit „Ein Film (3000 Meter)“ nach Barcelona und in die katalanische Provinz des frühen 20. JahrhundertsRezension von Günter Helmes zuVíctor Català: Ein Film (3000 Meter)Kupido Literaturverlag, Köln 2024
  • Welt im Wandel

    [19.04.2024, 14:41] Mit „Krähen im Park“ setzt Christoph Peters seine auf Wolfgang Koeppen Bezug nehmende „Trilogie des gegenwärtigen Scheiterns“ fort Rezension von Dietmar Jacobsen zuChristoph Peters: Krähen im ParkLuchterhand Literaturverlag, München 2023
  • Barrikaden in Hamburg

    [19.04.2024, 14:23] Die Hamburger KP probte im Oktober 1923 den Aufstand. Ein Überblick in „Die bedrohte Stadtrepublik“, herausgegeben von Olaf Matthes und Ortwin PelcRezension von Walter Delabar zuOlaf Matthes; Ortwin Pelc: Die bedrohte Stadtrepublik. Hamburg 1923Wachholtz Verlag, Neumünster 2023
  • Heinz Janisch: „Ein Wort, ein Abenteuer“

    ../title[19.04.2024, 14:01] Heinz Janisch erhält den wichtigsten Preis der Kinderliteratur. Ein Gespräch über die Fantasie junger Leser und über die Kunst, sie nicht mit leichter Kost abzuspeisen

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