Fach-Institutionen

Bibliotheken

in Münster

Die Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens werden an der Universität Münster an mehreren Instituten gelehrt und erforscht. Damit die folgenden Institutsbibliotheken für Ihre Recherche interessant:

überregional

Seit Anfang 2016 gibt es einige Fachinformationsdienste (FID), die Bereiche aus den Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens abdecken:

Verschiedene Bibliotheken haben über viele Jahre bis Ende 2015 in sogenannten Sondersammelgebieten (SSG) betreut. Aufgabe der SSGs war es, die in- und ausländische Forschungsliteratur sowie Fachzeitschriften zu den jeweiligen Fächern bzw. Regionen möglichst vollständig zu erwerben, zu erschließen und bereitzustellen.
Daher haben diese Bibliotheken jeweils große Bestände zu den für die Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens interessanten Schwerpunktthemen:

Zudem gibt es einige weitere Bibliotheken mit relevanten Beständen:

  • Fachbibliotheken des GIGA-Informationszentrums
    Das Informationszentrum des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) umfasst vier regionale Fachbibliotheken (Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost) sowie einen überregionalen Bestand zu Comparative Area Studies, Theorie und Methoden.
  • Bibliothek der Stiftung Asienhaus
    Die Asienhaus-Bibliothek hat nach dem Wegzug des Asienhauses aus Essen in der Universitätsbibliothek Frankfurt ihre neue Heimat gefunden. Die rund 12.000 Bände zu den Bereichen Sinologie, Koreanistik, Japanologie und Südostasienwissenschaften sind dort als Sondersammlung aufgestellt. 

international

Fast alle Universitäts- und Forschungs Institute verfügen über eigene Bibliotheken mit spannenden Beständen. Hier seien beispielhaft drei große Einrichtungen genannt:

Virtuelle Fachbibliotheken

Virtuelle Fachbibliotheken, auch ViFas genannt, bündeln als Recherche- und Informationsportale viele nützlich Tools und Links an einer Stelle.
Für die Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens sind diese ViFas interessant:

Organisationen, Gesellschaften, Verbände

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Überblick verschaffen

Fach-Systematiken

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Fach-Portale

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Wikis

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Linksammlungen

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Recherche-Tools & -Tutorials

Literatur zu den Sprachen und Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens recherchieren

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Tutorials zur Literatur- und Internetrecherche für die Sprachen und Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Wörterbücher

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Digital Humanities

Die Digital Humanities oder auch eHumanities, „digitale Geisteswissenschaften“, umfassen die Anwendung computergestützter Verfahren und die systematische Verwendung digitaler Ressourcen in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Es handelt sich um ein interdisziplinär ausgerichtetes Fach, dessen Vertreter:innen sowohl in den Geistes- und Kulturwissenschaften ausgebildet wurden als auch mit Konzepten, Verfahren und Standards der Informatik vertraut sind.
Typische Arbeits- und Forschungsfelder sind z.B. Korpuslinguistik, digitale Editionen, quantitative Textanalyse, Suchverfahren, Text Mining und Sprachverarbeitung, Visualisierung komplexer Datenstrukturen oder die Theorie digitaler Medien und die Langzeitarchivierung.

Für die Sprach- und Literaturwissenschaften sind z.B. die folgenden Einrichtungen und Projekte interessant:

  • Center for Digital Humanities (CDH) an der Universität Münster
    Das CDH ist ein Interessenverbund von Wissenschaftler:innen verschiedener Fachbereiche der Universität, die im Bereich DH arbeiten. Das Center will z.B. die zahlreichen DH-Projekte an der Universität vernetzen.
    Der Arbeitskreis Digital Humanities als eine Komponente des CDH will diejenigen miteinander in Kontakt bringen, die sich an der Universität für digitale Entwicklungen in den Geisteswissenschaften interessieren: Der Kreis trifft sich einmal pro Monat, um sich über neuere Entwicklungen auszutauschen, Projekte vorzustellen und aktuelle Fragen der DH zu diskutieren. Studierende sind ebenso willkommen wie Wissenschaftler:innen aller Ebenen!
    Das CDH wird u.a. durch den Servicepunkt Digital Humanities der ULB unterstützt.
  • Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK) an der Universität Münster
    Das Zentrum wurde von einer Gruppe von Philosophen, Historikern, Philologen und Theologen der Uni Münster gegründet. Zu seinen wesentlichen Zielen gehört es, Texte in alten bzw. seltenen fremden Sprachen einer wissenschaftlichen Nutzung zur Verfügung zu stellen und diese Grundlagenarbeit über den Universitätsbetrieb hinaus bekannt zu machen.
  • Cologne Center for eHumanities (CCeH) Köln
    Das CCeH, gegründet 2009, ist ein Lehr- und Forschungszentrum der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, in dem sich Wissenschaftler:innen, die sich für den Einsatz von digitalen Methoden und Technologien in der Forschung und der Lehre in den Geisteswissenschaften interessieren, zusammengeschlossen haben.
    Das CCeH, das sich mittlerweile zu einem international anerkannten DH-Kompetenzzentrum entwickelt hat, ist es an einer Vielzahl von interdisziplinären Forschungskooperationen und -projekten beteiligt, und es und nimmt die Aufgabe einer Koordinierungsstelle DH für die Nordrhein-westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste wahr. Aus dem allgemeinen Ziel der Förderung der Digital Humanities an der Universität zu Köln und darüber hinaus ergeben sich verschiedene Teilaufgaben und Dienstangebote des CCeH.
  • Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE)
    Das 2006 gegründete IDE ist ein internationaler Zusammenschluss von Wissenschaftler:innen aus dem Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften, die sich besonders mit der Anwendung von digitalen Methoden auf historische Dokumente beschäftigen.
    Das Institut gibt eine Schriftenreihe, eine Rezensionszeitschrift und verschiedene Informationsschriften heraus, berät Projekte und Institutionen und organisiert Tagungen und Expertentreffen sowie Kurse zur Vermittlung von Kompetenzen z.B. in der Erstellung digitaler Editionen.
    Das IDE ist Teil des CCeH in Köln.
  • DHd-Blog „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“
    Dieses Blog wurde initiert von den Forschungsverbünden TextGrid und DARIAH-DE sowie vom Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte.
    Die Beiträge aus unterschiedlichen fachlichen Zusammenhängen und Perspektiven stellen aktuelle Themen, Projekte, Forschungsfragen, Tools und Dienste vor. Ziel des Blogs ist dabei nicht nur, über aktuelle Entwicklungen in den Digital Humanities zu informieren, sondern auch, den Meinungsaustausch und die Beurteilung möglicher Trends und Perspektiven anzuregen.
  • Zeitschrift für Digital Humanities
    Die ZfDH ist ein geisteswissenschaftliches Open-Access-Journal für Themen und Diskussionen aus dem Bereich der Digital Humanities.
    In der Wikipedia finden Sie eine Liste weiterer Zeitschriften.
  • forTEXT: Literatur digital erforschen
    Das forTEXT-Team an der Uni Hamburg erarbeitet Methodenbeschreibungen, Textsammlungen und Tools für "DH-Einsteiger:innen" z.B. von der Digitalisierung über die digitale Annotation bis zur digital unterstützten Interpretation und Visualisierung von Literatur. Dazu werden Materialien zum Selbstlernen und zum Lehren der digitalen Textanalysemethoden an Uni und Schule entwickelt.
  • Digital Humanities Awards
    Über die prämierten Projekte erhalten Sie einen guten Überblick über die verschiedenen Facetten von Digital Humanities.
  • Textgrid
    Ein Forschungsverbund mit dem Ziel, den Zugang und den Austausch von Informationen in den Geistes- und Kulturwissenschaften mit Hilfe moderner Informationstechnologie zu unterstützen.
  • DARIAH-DE
    DARIAH-DE, der deutsche Beitrag der europaweit agierenden Forschungsinfrastruktur „DARIAH-EU – Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities“, unterstützt und erweitert die Nutzung digitaler Methoden in den Geisteswissenschaften. Das Projekt aus 16 Kooperationspartnern (Universitäten, Rechenzentren, fachspezifische Einrichtungen, Bibliotheken) baut zu diesem Zweck eine Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich Digital Humanities.
  • Clarin-D Tübingen
    Clarin-D ist eine digitale Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Ziel, den Fachdisziplinen linguistische Daten, Werkzeuge und Dienste integriert, interoperabel und skalierbar bereitzustellen. Die Zentren befinden sich in Hamburg, Berlin, Leipzig, Saarbrücken, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, München und Nijmegen.
    Zu den Angeboten gehören z.B. das GermaNet (ein lexikalisch-semantisches Wortnetz des Deutschen), WebLicht (eine Service-orientierte Architektur zur Erstellung annotierter Textcorpora) oder das Projekt Deutscher Wortschatz zur Dokumentation des Gebrauchs der deutschen Sprache.
  • Studiengänge „Digital Humanities“ der Universität Würzburg
    Der Studiengang wird vom Lehrstuhl für Neuere Literatur und Computerphilologie angeboten, der zum Institut für deutsche Philologie gehört. Zu den Studieninhalten gehören z.B. die Text- und Bildanalyse, moderne Textkodierungsverfahren, Einführung in die Informatik, Digitalisierung, Bearbeitung und Verwaltung multimedialer Objekte (Bilder, Audiodateien, Filme) oder Strukturen und Arbeitsprozesse digitaler Bibliotheken und Informationssysteme.
  • TAPoR
    In TAPoR ("Text Analysis Portal for Research") werden Tools für das Text-Retrieval und die Text-Analyse gesammelt.

Auf dem Laufenden bleiben

Es gibt neben den „klassischen“ Web-Quellen mittlerweile auch zahlreiche Angebote aus dem Web 2.0 bzw. den Social Media, die für Fachwissenschaftler*innen interessant sind.
Zum Abonnieren neuester Nachrichten/Blogeinträge/Links/usw. empfiehlt es sich, RSS-Feeds zu nutzen. Informationen dazu finden Sie z.B. auf dieser Seite der ULB Münster oder in dieser Präsentation.

Literatur gedruckt & digital

Die ULB informiert, wie viele andere Bibliotheken, über Bücher und andere Medien, die in letzter Zeit für die Bibliothek angeschafft wurden. Verlage informieren über neue Artikel in ihren Zeitschriften, und auch Dokumentenserver bieten z.B. über RSS-Feeds Informationen über neue Veröffentlichungen.

aktuelle Zeitschriftenartikel

  • Inhaltsverzeichnisse über die EZB per RSS
    Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) bietet bei einer Vielzahl von Zeitschriften einen Newsfeed an, der Informationen zu aktuellen Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften liefert. Diese Newsfeeds können per RSS abonniert werden.
    Sofern dieser Dienst bei einem Zeitschriftentitel angeboten wird, findet man den Link auf der Zeitschriften-Detailseite in der Zeile "Aktuelle Artikel".
    Dieser Dienst wird unterstützt von JournalTOCs.
  • JournalTocs
    Der Service "JournalTocs" der Heriot-Watt University in Edinburgh stellt die nach eigenen Angaben größte Sammlung von Inhaltsverzeichnissen wissenschaftlicher Zeitschriften dar. Sie bietet einen Überblick über die aktuellen Inhaltsverzeichnisse von derzeit rund 2.300 Zeitschriften zu "Language and Literature" und rund 1.000 Zeitschriften zu „Humanities“.
    Die Verzeichnisse verlinken direkt zu den einzelnen Artikeln, und zu jeder Zeitschrift ist der entsprechende neue-Artikel-RSS-Feed angegeben. Um sich Abonnements zusammenzustellen, können Sie gezielt nach Zeitschriften suchen oder in den thematischen Listen stöbern.

neue Treffer für Ihre Literatursuche: Alerting-Dienste

In Datenbanken und Suchmaschinen gibt es oft die Möglichkeit, Suchanfragen zu speichern und automatisiert ablaufen zu lassen. Wenn es neue Treffer für Ihre Suche gibt, werden Sie via E-Mail oder RSS benachrichtigt.

  • Die MLA bietet diesen Service beispielsweise unter dem Menüpunkt "Teilen" › "Alert erstellen".
  • In unserem KatalogPlus gibt es die Möglichkeit, für Suchanfragen jeweils einen RSS-Feed zu generieren: Nach dem Speichern einer Suche finden Sie das RSS-Icon für diese Suchanfrage bei Ihren "Favoriten".
  • Die Open-Access-eBook-Portale DOAB ("Directory of Open access Books") und OAPEN Library ("Open Access Publishing in European Networks") informieren per RSS-Feed über neu aufgenommene Bücher.

neue Publikationen auf Dokumentenservern

  • miami
    Für das Repository der Universität gibt es verschiedene RSS-Feeds.
    Wenn Sie sich nur für die Veröffentlichungen von Autor*innen und Herausgeber*innen aus dem Fachbereich 9 (Philologie) interessieren, wählen Sie auf der Startseite unter "FB/Einrichtungen" den FB 9 und scrollen Sie ans Ende der Trefferliste. Dort finden SIe dann einen LInk zum RSS-Feed.
    Für andere Fachbereiche oder auch Dokumententypen- oder Medientypen.
    Wenn Sie über alle neuen Veröffentlichungen, die in den letzten 1, 5 oder 30 Tagen in miami eingestellt wurden, interessieren, klicken Sie auf Neuerscheinungen und wählen Sie einen Zeitraum; der Feed findet sich dann wieder am Ende der Trefferliste.
  • Digital Commons Network: Arts and Humanities
    Dieses Repository wird von zahlreichen Hochschulen für die Veröffentlichung ihrer wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und ihrer Sammlungen genutzt. Es gibt viele verschiedene fachspezifische Verzeichnisse zu den Literaturen und Sprachen verschiedener Regionen, die man per E-Mail-Alert abonnieren kann.
  • CogPrints: Kategorie Linguistics
    Sie können Sich per RSS-Feed darüber benachrichtigen lassen, wenn es im Dokumentenserver CogPrints neue sprachwissenschaftliche Publikationen gibt.

Zum Nach-Hören und -Sehen: Podcasts

Auch für die Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens gibt es mittlerweile interessante Podcast-Angebote. Mit einem Abo per RSS-Feed verpassen Sie keine Ausgabe.
Wenn Sie weitere Beispiele kennen, freuen wir uns über Hinweise!

Fachliches von klein bis groß: Weblogs

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Kurz & bündig und immer aktuell: Twitter

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Miteinander diskutieren: Communities, Mailinglisten, Newsgroups & Foren

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Zum Stöbern: Links in Social-Bookmarking-Systemen

Hier finden Sie in der nächsten Zeit einige Link-Tipps.

Sprachen und Kulturen Afrias, Asiens und Ozeaniens to go: Angebote im Mobile Web

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Termine

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Stellenangebote

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