Cod 28 – Evangeliar aus Nordfrankreich

Erhalten hat sich aus dem Säkularisationsgut bis heute ein Evangeliar aus Nordfrankreich (Cod 28) aus dem 2. Drittel des 9. Jahrhundert , das der Tradition nach aus dem Kloster Werden stammen soll, doch gibt es dafür keinen eindeutigen Beweis.

Literatur:

Bischoff, Bernhard: Katalog der festländischen Handschriften des 9. Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigothischen)
Teil : Loan–Paderborn.
Wiesbaden 2004. S. 304, Nr. 3555

Fischer, Bonifatius: Die lateinischen Evangelien bis zum 10. Jahrhundert.
Band 1: Varianten zu Matthäus
Freiburg 1988. S. 26–27

Führer durch die Schausammlung der Universitätsbibliothek Münster
Münster 1921 Nr. 11 (Aloys Bömer)

Haller, Bertram: Niederdeutsche und niederländische Handschriften der Universitätsbibliothek Münster – ein Blick in das Umfeld der Dyckschen Handschrift
In: Die Dycksche Handschrift. Red.: Bertram Haller, Hans Mühl. Berlin, Münster 1992. S. 60–61

Hoffmann, Hartmut: Zum 2. Band von Bernhard Bischoffs „Katalog der festländischen Handschriften des 9. Jahrhunderts“
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. – 61.2005. S. 53–72

Monastisches Westfalen : Klöster und Stifte 800–1800
Münster : Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte 1982. S. 565, Nr. 7