Sammlung Leo Kieslich

Ansichtskarte von Gleiwitz kurz vor 1900
Gleiwitzer Ring um 1900
© Verlag des Oberschlesischen Wanderers / Wikimedia Commons

Zur Person

* 15. September 1882 in Wiese, Oberschlesien
† 10. Februar 1956

Nach einer Ausbildung am Breslauer Lehrerseminar und am Akademischen Institut für Kirchenmusik arbeitete Leo Kieslich als Musik- und Gesangslehrer und auch als Chordirigent in Neustadt, Oberschlesien (heute Prudnik). 1925 erhielt er eine Stelle als Musiklehrer an der Höheren Lehranstalt in Gleiwitz (heute Gliwice). Kieslich wurde bekannt als Komponist von Liedern, Chören, Klavierstücken, Messen, Kantaten und Singspielen.
Nach dem 2. Weltkrieg lebte er in Münster-Wolbeck und gründete dort die „Singgemeinschaft Kieslich“, einen Chor, bestehend aus Einheimischen und Vertriebenen.

Zur Sammlung

Die Sammlung Kieslich enthält in einer Kapsel Musikdrucke und Kopien von Notenmanuskripten. Sie ist in einer Findliste erschlossen.