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WDR ZeitZeichen zu August Wilhelm Schlegel

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„„Gut gebrüllt, Löwe“, „Es war die Nachti­gall und nicht die Lerche“, „Der Rest ist Schweigen“ – Es gibt eine Menge Redewen­dun­gen, die August Wil­helm Schlegel der deutschen Sprache eingeprägt hat: beson­ders grif­fige Stellen aus seinen Shake­speare-Über­set­zun­gen.
17 Stücke hat Schlegel ins Deutsche über­tra­gen und damit Ende des 18. Jahrhun­dert dem The­ater und der Lit­er­atur in Deutsch­land entschei­dende Impulse gegeben.
Schlegel hat philosophis­che Auf­sätze, Gedichte und Dra­men geschrieben, aber seine fol­gen­re­ich­ste Idee war die ein­er Weltkul­tur über Epochen und Gren­zen hin­weg. Er hat griechis­che und lateinis­che, ital­ienis­che, spanis­che Dichter für seine Zeit über­set­zt.
Und er hat im Selb­st­studi­um San­skrit erlernt und als erster die Mythen­welt Indi­ens an die Europäer ver­mit­telt.“
(WDR, Ulrike Gon­do­rf, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2017 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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