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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2020.3

Buchcover

The pluri­cen­tric­i­ty debate: on Aus­tri­an Ger­man and oth­er Ger­man­ic stan­dard vari­eties
This book unpacks a 30-year debate about the pluri­cen­tric­i­ty of Ger­man. It exam­ines the con­cept of pluri­cen­tric­i­ty, an idea implic­it to the study of World Eng­lish­es, which express­ly allows for nation­al stan­dard vari­eties, and the notion of „pluri-are­al­i­ty,“ which seeks to chal­lenge the for­mer. Look­ing at the debate from three angles – method­olog­i­cal, the­o­ret­i­cal, and epis­te­mo­log­i­cal – the vol­ume draws on data from Ger­man and Eng­lish, with addi­tion­al per­spec­tives from Dutch, Lux­em­bour­gish, Swedish, Dan­ish and Nor­we­gian, to estab­lish if and to what degree „pluri-are­al­i­ty“ and pluri­cen­tric­i­ty mod­el var­i­ous soci­olin­guis­tic sit­u­a­tions ade­quate­ly. Dollinger argues that „pluri-are­al­i­ty“ is syn­ony­mous with „geo­graph­i­cal vari­a­tion“ and, as such, no match for pluri­cen­tric­i­ty. Instead, „pluri-are­al­i­ty“ pre­sup­pos­es an athe­o­ret­i­cal, sup­pos­ed­ly „neu­tral“, data-dri­ven lin­guis­tics that vio­lates basic sci­ence-the­o­ret­i­cal prin­ci­ples. Three fail-safes are sug­gest­ed – the uni­for­mi­tar­i­an hypoth­e­sis, Popper’s the­o­ry of fal­si­fi­ca­tion and speak­er atti­tudes – to avoid philo­log­i­cal incom­pat­i­bil­i­ties and ter­mi­no­log­i­cal clut­ter. This book is of par­tic­u­lar inter­est to schol­ars in soci­olin­guis­tics, World Eng­lish­es, Ger­man­ic lan­guages and lin­guists more gen­er­al­ly.
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Liebe­serk­lärun­gen: Poet­ik und Ästhetik ein­er prag­ma­tis­chen Rede
Liebe wird prinzip­iell als Über­gangsmöglichkeit zu ein­er anderen Wirk­lichkeit, als Schwelle zu ein­er anderen Welt aufge­fasst. Der­jenige, der an einen geliebten Men­schen denkt, denkt auch immer die Welt mit, in der sich die Liebe ent­fal­ten kann. Die liebe­serk­lärende Sprach­hand­lung ist von dem Glauben des Vor­tra­gen­den beseelt. Wird sein­er Liebe entsprochen, so kom­men die Lieben­den in eine Welt, die ganz anders ist als jene, in der sie bis dahin ohne Liebe lebten. Es ist also kaum über­raschend, wenn die Welt in den Diskurs­for­men der Liebe­serk­lärung auf eine Weise konzip­iert wird, die uns nicht an das Dies­seits, son­dern an das Jen­seits denken lässt.
Die vielfälti­gen Darstel­lun­gen des Liebe­straums in der Lit­er­atur zeigen sowohl seinen Zauber, als auch den Abstand zwis­chen diesem Traum und dem alltäglichen Leben. Die von Lieben­den geträumte himm­lis­che Wirk­lichkeit lässt sich bald als Bild ein­er illu­sorischen Welt erken­nen. Sie zeigt sich als Pro­dukt men­schlich­er Ein­bil­dung und als ver­schwommene Wider­spiegelung ein­er Sehn­sucht dessen, was unerr­e­ich­bar ist und was man sich noch nicht ein­mal genau vorstellen kann.
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