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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2023.2

Speech eti­quette in Slav­ic online com­mu­ni­ties
BuchcoverThis edit­ed book focus­es on speech eti­quette, exam­in­ing the rules that gov­ern com­mu­ni­ca­tion in var­i­ous online com­mu­ni­ties: pro­fes­sion­al, female, and eth­nospe­cif­ic. The con­trib­u­tors ana­lyze online com­mu­ni­ca­tion in the Slav­ic lan­guages Russ­ian, Slo­vak, Pol­ish, and Belaru­sian, show­ing how the con­cept of speech eti­quette dif­fers from the con­cept of polite­ness, although both reflect the rela­tion­ship between peo­ple in inter­ac­tion. Online com­mu­ni­ties are unit­ed on the basis of com­mon infor­ma­tive or phat­ic illo­cu­tions among their par­tic­i­pants, and their speech eti­quette is man­i­fest­ed in sta­ble forms of con­duct­ing dis­cus­sions – stim­u­lat­ing and respond­ing. Each group has its own ideas of unac­cept­able speech behav­ior and approach­es to san­i­ta­tion, and the rules of speech eti­quette in each group deter­mine the degree of rap­port and dis­tanc­ing between the par­tic­i­pants in dis­course. The chap­ters in this book explore how rap­port and dis­tance are estab­lished through acts such as show­ing atten­tion to the addressee and increas­ing his or her com­mu­nica­tive sta­tus; reduc­ing or increas­ing the illo­cu­tion­ary pow­er of eval­u­a­tions and moti­va­tions; and eval­u­at­ing one’s own or some­one else’s speech. The vol­ume will be of inter­est to researchers study­ing online com­mu­ni­ca­tion in such diverse fields as lin­guis­tics, soci­ol­o­gy, anthro­pol­o­gy, pro­gram­ming, and media stud­ies.
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Der andere Sozre­al­is­mus: Mod­elle der sow­jetis­chen Lit­er­atur zwis­chen 1928 und 1953
BuchcoverDie Etablierung sinns­tif­ten­der Nar­ra­tive gehörte zu den zen­tralen, poli­tisch verord­neten Auf­gaben der sow­jetis­chen Lit­er­atur der Stal­inzeit. Im Gegen­satz zur Instru­men­tal­isierung der Lit­er­atur wurde in der Forschung zum Sozre­al­is­mus deshalb Tex­ten, die sich wed­er als klas­sis­che Vertreter ein­er staatlich gelenk­ten Lit­er­atur noch als ihr Gege­nen­twurf lesen lassen, bish­er wenig Aufmerk­samkeit geschenkt. Dieser andere Sozre­al­is­mus aber ist für die Nar­ra­tive der Stal­inzeit beson­ders rel­e­vant. In vie­len der in dieser Studie unter­sucht­en Werke lässt sich eine erstaunliche Spannbre­ite unter­schiedlich­er Textstrate­gien zwis­chen Anpas­sung und Sub­ver­sion beobacht­en, die Bruch­stellen und Wider­sprüche in den Nar­ra­tiv­en der Stal­inzeit sicht­bar machen. Auch wer­den die diachro­nen Unter­schiede zwis­chen den Nar­ra­tiv­en des ersten Fün­f­jahre­s­plans, der 30er Jahre und der Nachkriegszeit stärk­er in den Mit­telpunkt gerückt. Ins­ge­samt ergibt sich das Bild ein­er Lit­er­atur, die – teils unge­wollt – ein deut­lich feineres Sen­so­ri­um für die kul­turellen und sozialen Span­nun­gen ihrer Gegen­wart hat­te, als ihr dies bish­er zuge­traut wurde.
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