Beyond disfluency: The interplay of speech, gesture, and interaction
This book pioneers a tridimensional approach to (dis)fluency, evaluating fluency across three different dimensions, mainly speech, gesture, and interaction. Drawing from an extensive video dataset covering different languages and speech genres in French and English, the present research goes beyond traditional production-oriented models of so-called ‘disfluency’ phenomena, and aims to unravel the complexities of human multimodal production and interactive processes. Designed for linguists, communication scholars, and researchers, this work resonates with the latest trends in different fields (Second Language Acquisition, Interactional Linguistics, and Gesture studies). It introduces a fresh perspective on disfluency by integrating visual-gestural features, such as hand gestures, gaze, and facial expressions, captured in situated interaction.
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Die Medien des Comics: Vom Zeitungsstrip bis zum digitalen Comic
Was macht den Comic als Medium aus? Wer oder was macht ihn zu einem Medium?
Für die Erforschung von Comics gibt es bislang keinen allgemein verbindlichen Medienbegriff: Zu divers scheinen sie, wenn sie aus Texten und Bildern arrangiert, in Zeitungen gedruckt, als Hefte gesammelt, als graphic novels besprochen oder auf Smartphones gelesen werden.
Die Medien des Comics entwickelt ein Medialitätsmodell, mit dem sich der medialen Bestimmung von Comics gerade in ihrer Veränderbarkeit nachgehen lässt. Medialität wird dazu als ein Verbindungsprinzip verstanden, nach dem die Einrichtung eines bestimmbaren Mediums Comic aus Materialien, Zeichen und Institutionen stetig neu vollzogen wird. Analysen zeigen auf, wie heterogene Akteure diese modernen Medienbestimmungen verändern – und wie dabei Kontroversen hinsichtlich der Mediengeschichte, Nostalgie, Selbstreflexivität und Materialität von Comics aufkommen. Dabei führen die Fallbeispiele von der Vergangenheit der comic strips und comic books zu aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit Smartphones, Webcomics und Blogs.
Der Band richtet sich an Comicforschende unterschiedlicher Disziplinen sowie an Medienwissenschaftler:innen, die sich mit Transformationsprozessen auseinandersetzen.
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