Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2025.5

Atlas der vom Ausster­ben bedro­ht­en Sprachen
BuchcoverDie Vielfalt der weltweit knapp 7000 Sprachen ist heute stärk­er bedro­ht als je zuvor. Die Hälfte von ihnen kön­nte bis zum Ende des 21. Jahrhun­derts endgültig ver­s­tummt sein. Und mit jed­er Sprache, die von ein­er Gemein­schaft aufgegeben wird, ger­at­en nicht nur einzi­gar­tige Laut­sys­teme und gram­matikalis­che Beson­der­heit­en in Vergessen­heit. Es gehen auch Schätze an reich­haltigem Wis­sen und ein Teil unser­er kul­turellen Vielfalt ver­loren.
Dieser Atlas stellt 50 bedro­hte Sprachen vor: von Nieder­sor­bisch und Bask­isch in Europa, über das Comanche in Nor­dameri­ka, das Kayardild in Aus­tralien bis zum Mbugu in Afri­ka. Darunter Sprachen, in denen es eigene Wörter für fein­ste Geruch­sun­ter­schei­dun­gen gibt oder die eine völ­lig andere Konzep­tion von Raum und Zeit haben.
Eigens geze­ich­nete Karten und Info­grafiken ver­an­schaulichen, wo und in welchem Maß Sprachen gefährdet sind. Beglei­t­ende Essays zeigen ein­drück­lich die unter­schiedlichen Gründe für das Sprachen­ster­ben auf, aber auch, was für ihren Erhalt getan wer­den kann – und machen deut­lich, wie viel ärmer unsere Welt wird, wenn immer mehr Sprachen ver­schwinden.
zum Buch im Kat­a­log­Plus
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site
In der Sendung „SWR Kul­tur am Abend“ vom 9.4.2025 ist das Buch besprochen wor­den.
Auf Spektrum.de gibt es eben­falls eine Besprechung.

Com­e­dy in Lit­er­a­ture and Pop­u­lar Cul­ture: From Aristo­phanes to Sat­ur­day Night Live
BuchcoverCom­e­dy in Lit­er­a­ture and Pop­u­lar Cul­ture: From Aristo­phanes to Sat­ur­day Night Live explores works of com­e­dy from the past 2,500 years.
James V. Mor­ri­son dis­cuss­es works includ­ing those of Aristo­phanes and Plau­tus, Shake­speare and Moliere, and mod­ern com­ic writ­ers, per­form­ers, and car­toon­ists, such as Thomas Nast, P. G. Wode­house, Char­lie Chap­lin, and Jer­ry Sein­feld, ask­ing the fol­low­ing ques­tions:
Is com­e­dy a mir­ror of our lives? Is it “fun­ny ’cuz it’s true?” Or is it fun­ny because it ignores real­i­ty?
Should we dis­tin­guish between the plot of a com­ic play and the jokes found in it? Are the jokes just there to make us laugh or are the jokes as essen­tial as the plot?
Do mem­o­ries of satir­i­cal por­tray­als on the com­ic stage dis­place rec­ol­lec­tions of the his­tor­i­cal per­son?
By jux­ta­pos­ing works from dif­fer­ent cul­tures and time peri­ods, the book demon­strates a uni­ver­sal recourse to cer­tain famil­iar tech­niques, sit­u­a­tions, and char­ac­ters.
This vibrant study offers a com­pelling analy­sis of com­e­dy as a mode, form, and genre. It is an engag­ing read for stu­dents and schol­ars of com­par­a­tive lit­er­a­ture, lit­er­ary his­to­ry, media stud­ies, and the­ater and per­for­mance.
zum Buch im Kat­a­log­Plus
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.