Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen
Die Vielfalt der weltweit knapp 7000 Sprachen ist heute stärker bedroht als je zuvor. Die Hälfte von ihnen könnte bis zum Ende des 21. Jahrhunderts endgültig verstummt sein. Und mit jeder Sprache, die von einer Gemeinschaft aufgegeben wird, geraten nicht nur einzigartige Lautsysteme und grammatikalische Besonderheiten in Vergessenheit. Es gehen auch Schätze an reichhaltigem Wissen und ein Teil unserer kulturellen Vielfalt verloren.
Dieser Atlas stellt 50 bedrohte Sprachen vor: von Niedersorbisch und Baskisch in Europa, über das Comanche in Nordamerika, das Kayardild in Australien bis zum Mbugu in Afrika. Darunter Sprachen, in denen es eigene Wörter für feinste Geruchsunterscheidungen gibt oder die eine völlig andere Konzeption von Raum und Zeit haben.
Eigens gezeichnete Karten und Infografiken veranschaulichen, wo und in welchem Maß Sprachen gefährdet sind. Begleitende Essays zeigen eindrücklich die unterschiedlichen Gründe für das Sprachensterben auf, aber auch, was für ihren Erhalt getan werden kann – und machen deutlich, wie viel ärmer unsere Welt wird, wenn immer mehr Sprachen verschwinden.
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In der Sendung „SWR Kultur am Abend“ vom 9.4.2025 ist das Buch besprochen worden.
Auf Spektrum.de gibt es ebenfalls eine Besprechung.
Comedy in Literature and Popular Culture: From Aristophanes to Saturday Night Live
Comedy in Literature and Popular Culture: From Aristophanes to Saturday Night Live explores works of comedy from the past 2,500 years.
James V. Morrison discusses works including those of Aristophanes and Plautus, Shakespeare and Moliere, and modern comic writers, performers, and cartoonists, such as Thomas Nast, P. G. Wodehouse, Charlie Chaplin, and Jerry Seinfeld, asking the following questions:
Is comedy a mirror of our lives? Is it “funny ’cuz it’s true?” Or is it funny because it ignores reality?
Should we distinguish between the plot of a comic play and the jokes found in it? Are the jokes just there to make us laugh or are the jokes as essential as the plot?
Do memories of satirical portrayals on the comic stage displace recollections of the historical person?
By juxtaposing works from different cultures and time periods, the book demonstrates a universal recourse to certain familiar techniques, situations, and characters.
This vibrant study offers a compelling analysis of comedy as a mode, form, and genre. It is an engaging read for students and scholars of comparative literature, literary history, media studies, and theater and performance.
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