Nachlass Wolfgang Keller

Wolfgang Keller
© ULB

Zur Person

* 14. Februar 1873 in Freiburg (Breisgau)
† 16. Februar 1943 in Köln

Wolfgang Keller wurde am 14. Februar 1873 als Sohn des Klassischen Philologen Otto Keller in Freiburg geboren. Nach einem Studium der Naturwissenschaften widmete er sich der Neuphilologie. 1898 habilitierte Keller in Jena mit der Fortsetzung seiner Dissertation „Literatur und Sprache in Worcester im 10. und 11. Jahrhundert“. Im gleichen Jahr wurde er dort außerordentlicher Professor sowie von 1910 bis 1937 ordentlicher Professor in Münster. 1932/33 fungierte Keller als Rektor der Universität Münster. Die Mehrheit seiner Veröffentlichungen thematisierte Shakespeare sowie die elisabethanische Zeit, nachdem er zu Beginn seiner wissenschaftlichen Arbeit zunächst alt- und mittelenglische paläographische, sprach- und literaturwissenschaftliche Studien behandelte hatte.

Zum Nachlass

Der Nachlass Keller umfasst 9 Kapseln, die u. a. folgende Dokumente enthalten:

  • Umfangreiche Korrespondenzen (Hochschulen, privat)
  • Wissenschaftliche Notizen zur englischen Literatur, Shakespeare-Gesellschaft
  • Zahlreiche Reden und Vorträge zu wissenschaftliche Themen

Der Nachlass ist durch eine Findliste erschlossen.