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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2019.8

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Mouse vs. cat in Chi­nese lit­er­a­ture: tales and com­men­tary
In lit­er­a­tures world­wide, ani­mal fables have been ana­lyzed for their reveal­ing­ly anthro­po­mor­phic views, but until now lit­tle atten­tion has been giv­en to the ani­mal tales of Chi­na. The com­plex, com­pet­i­tive rela­tion­ship between rodents (vil­i­fied as thieves of grain) and the felines with whom they are peren­ni­al­ly at war is explored in this pre­sen­ta­tion of Chi­nese tales about cats and mice. Mas­ter trans­la­tor Wilt Ide­ma sit­u­ates them in an overview of ani­mal tales in world lit­er­a­ture, in the Chi­nese lit­er­ary tra­di­tion as a whole, and with­in Chi­nese imag­i­na­tive depic­tions of ani­mals.
The tales demon­strate the ani­mals’ sym­bol­ism and their unusu­al­ly prominent—and verbal—role in the sto­ries. These read­ings depict cats and mice in con­flict, in mar­i­tal bonds, and in litigation—most cen­tral­ly in a legal case of a mouse against a cat in the under­world court of King Yama. Many of the sto­ries adopt the per­spec­tive of the mice as ani­mals mere­ly try­ing to sur­vive, while also rec­og­niz­ing that cats are nat­ur­al hunters.
This enter­tain­ing vol­ume will appeal to read­ers inter­est­ed in Chi­nese lit­er­a­ture and soci­ety, com­par­a­tive lit­er­a­ture, and posthu­man­ist con­sid­er­a­tion of human-ani­mal rela­tions.
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Ein­führung in die Sprachen­welt Südasiens: Die Sprachen, Texte und Reli­gio­nen Indi­ens und sein­er Nach­barn
Trotz der in Bezug auf Sprache und Reli­gion unein­heitlichen Bevölkerung in der geo­graphis­chen Ein­heit Südasien haben sich im Laufe der Zeit die Sprachen soweit aneinan­der angenähert, dass man von einem Südasi­atis­chen Sprachen­bund spricht, in dem indoarische Lexik ein­er­seits und dra­vidis­che Sil­ben­struk­tur und dra­vidis­ch­er Sprach­bau ander­er­seits über­wiegen. Ähn­liche Kon­ver­gen­zen find­en sich in den Reli­gio­nen, weshalb sich Sprachen, Texte und Reli­gio­nen in diesem Teil der Welt nicht voneinan­der tren­nen lassen.
Siegfried Tornows sowohl philol­o­gisch als auch reli­gion­swis­senschaftlich aus­gerichtete Ein­führung gliedert sich in einen beschreiben­den Teil, der in vier Kapiteln die Spez­i­fi­ka Südasiens behan­delt, die 39 wichtig­sten leben­den Sprachen vorstellt und ihre Funk­tio­nen in Poli­tik, Bil­dung, im Buch- und Zeitungswe­sen und als Film­sprachen aufzeigt. Anhand von aus­gewählten Beispie­len wer­den die ide­ol­o­gis­chen Imp­lika­tio­nen von Sprache, die Zuord­nung von Sprache zu Kon­fes­sion resp. Nation sowie die Rolle von Sprache als poli­tis­ches Instru­ment dargestellt. Im his­torischen Teil wer­den die Beziehun­gen von Sprache und Reli­gion von den Veden bis heute, Sakral­sprachen und sakrale Schriften im Vedis­mus, Jin­is­mus, Bud­dhis­mus und Hin­duis­mus, Bhak­ti und Su¯fi¯ya und die Bibelüber­set­zun­gen beschrieben. Weit­ere Kapi­tel wid­men sich ein­er Über­sicht über die Geschichte des Schreibens in Südasien und ein­er Kurz­darstel­lung der Sprach- und Textgeschichte von den Anfän­gen bis heute. Abschließend wer­den 16 Einzel­porträts von zwölf der 39 leben­den südasi­atis­chen Sprachen und jew­eils zwei alten Sprachen (San­skrit und Pa¯li) und zwei frem­den Sprachen (Per­sisch und Englisch) gegeben.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprachen und Kul­turen Asiens, Afrikas und Ozeaniens ent­deck­en!

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