
In der Reihe „Mittwochstipp“ gibt das Blog „Franco-Fil“ in Beitrag 125 einen ausführlichen Überblick über das Portal „Bibliothèques numériques de l’Institut de France“.
Viel Material zum Durchstöbern! 🙂
In der Reihe „Mittwochstipp“ gibt das Blog „Franco-Fil“ in Beitrag 125 einen ausführlichen Überblick über das Portal „Bibliothèques numériques de l’Institut de France“.
Viel Material zum Durchstöbern! 🙂
„Henning Mankell ist einer der bekanntesten Krimiautoren. Die meisten verbinden ihn wahrscheinlich mit dem Kriminalkommissar Kurt Wallander aus der südschwedischen Stadt Ystad. Dabei hat der Schwede auch Bücher anderer Genres geschrieben, darunter sehr einfühlsame Kinder- und Jugendbücher. Kritik an der Gesellschaft ist in jedem von Mankells Büchern zu finden.
Henning Mankell wird am 3. Februar 1948 in Stockholm geboren. Als er zwei Jahre alt ist, verlässt seine Mutter die Familie. Er habe sie nie wirklich vermisst, sagt er einmal in einem Interview.
Studium an den „Universitäten des Lebens“
Mankells Vater arbeitet als Richter. Um als Alleinerziehender mit drei kleinen Kindern besser zurechtzukommen, zieht er mit ihnen aufs Land, in den Norden, in die kleine, abgelegene Gemeinde Sveg in Mittelschweden.
In Sveg gibt es auch eine Bücherei. Dort ist der kleine Henning Stammgast. Er darf jedes Buch, das ihn interessiert, ausleihen. So hat es sein Vater mit den Bibliothekaren vereinbart. Henning Mankells Berufswunsch steht sehr früh fest: Er will Schriftsteller werden und deshalb trifft er eine ganz klare Entscheidung: Mit fünfzehn geht er von der Schule ab, um die „Universitäten des Lebens zu besuchen“, wie er sagt. Sein Vater gibt grünes Licht.
Ofenklappe als Schreibtisch-Ersatz
Wieder zurück in Schweden lebt er eine Zeitlang, weil so arm, in einer leeren Wohnung. Als Schreibtisch nutzt er die Klappe des Backofens. Das funzelige Licht des geöffneten Ofens fungiert als Schreibtischlampe. Dennoch kriegt Mankell es irgendwie hin, sich ein Flugticket zu kaufen, um sich einen großen Wunsch zu erfüllen: Endlich auf seinen Sehnsuchtskontinent Afrika zu reisen.
Suche nach dem anderen Blick auf die Welt
Afrika wird zu Henning Mankells zweiter Heimat. Seit dieser ersten Reise verbringt er jedes Jahr mehrere Monate auf dem afrikanischen Kontinent, überwiegend in Sambia und Mosambik. Er sagt, er suche dort einen anderen Blick auf die Welt.
Bedenkliche Veränderung eines toleranten Landes
Als Henning Mankell 1989 nach einem sehr langen Aufenthalt in Afrika in sein Heimatland zurückkehrt, sticht ihm etwas Bedenkliches ins Auge: der immer größer werdende Rassismus im einst so toleranten Schweden. Mankell blickt mit Sorge auf die Ghettoisierung von Immigranten.
Mankell will seine Landsleute vor dieser gesellschaftlichen Schräglage und ihren Folgen warnen. Durch die Figur des Wallander.
Morde mit schonungsloser Brutalität
1991 erscheint Mankells erster von insgesamt zwölf Wallander-Krimis, „Mörder ohne Gesicht“. Diese Reihe um den Kriminalkommissar Kurt Wallander macht ihn berühmt. Er schildert darin Morde mit schonungsloser, kaum auszuhaltender Brutalität.
Ein unermüdlicher Schreiber
Henning Mankell, Vater von vier Söhnen, zweimal geschieden, arbeitet unermüdlich. Der rastlose Schwede mag es nicht, Zeit zu vertrödeln. Schreiben könne er überall. Am wohlsten fühle er sich an Orten mit viel Wasser. Zuletzt ist er mit Eva Bergman, der Tochter des Regisseurs Ingmar Bergman, verheiratet.
Im Oktober 2015 stirbt Mankell in Göteborg an Krebs.“ (WDR, Andrea Klasen, Matti Hesse)
Sie können die Sendung, die am 3.2.2023 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
„Es gibt physisch nachweisbare Wirkungen von Gedichten, die sogar überlebenswichtige Funktion besitzen können.
Der Autor und Sprachforscher Rolf-Bernhard Essig hat sich darüber Gedanken gemacht.“ (SWR)
Sie können die Sendung der Reihe „SWR2 Wissen“ aus dem Jahr 2018 über die Seite des SWR nachhören oder als Audiodatei herunterladen. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.
Im „Radio Garden“ können Sie mit Hilfe einer Weltkarte durch Radiostationen in aller Welt stöbern:
Radio Garden invites you to tune into thousands of live radio stations across the globe.
By bringing distant voices close, radio connects people and places. From its very beginning, radio signals have crossed borders. Radio makers and listeners have imagined both connecting with distant cultures, as well as re-connecting with people from ‘home’ from thousands of miles away.
Radio Garden is based in Amsterdam, the Netherlands. Our dedicated team is hard at work tending to the garden on a daily basis. Planting seeds for the future and keeping the weeds at bay.
Radio Garden started out in 2016 as an exhibition project commissioned by the Netherlands Institute for Sound and Vision in the context of the research project Transnational Radio Encounters. It was created, designed and developed by Studio Puckey & Moniker.
https://radio.garden/settings/radio-garden
After taking care of the project in the following years, Jonathan Puckey turned Radio Garden into a small independent company in 2019.
Sie können auf Radio Garten über die Website oder über Apps für Android oder iOS zugreifen.
Neben dem „Abfahren“ der Landkarte können Sie auch gezielt nach Sendern suchen oder sich von Playlists inspirieren lassen; Sender, die Ihnen gefallen, können Sie speichern.
Vielleicht ja für Sie nützlich, um Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, um Nachrichten aus Ländern zu hören, für die Sie sich interessieren – oder einfach für etwas Urlaubsfeeling im Büro? 🙂
Es gibt auch einen Wikipedia-Eintrag zum Projekt.
Die Library of Congress hat über Jahrzehnte eine große Audio-Sammlung zur englischen Literatur aufgebaut, die in Teilen bereits online verfügbar ist:
Listen to audio-recorded readings of former Consultants in Poetry Elizabeth Bishop, Gwendolyn Brooks and Robert Frost; Nobel Laureates Mario Vargas Llosa and Czeslaw Milosz, and renowned writers such as Ray Bradbury, Margaret Atwood, and Kurt Vonnegut read from their work at the Library of Congress.
The Archive of Recorded Poetry and Literature at the Library of Congress dates back to 1943, when Allen Tate was Consultant in Poetry. It contains nearly two thousand recordings—of poets and prose writers participating in literary events at the Library’s Capitol Hill campus as well as sessions at the Library’s Recording Laboratory.
Most of these recordings are captured on magnetic tape reels, and only accessible at the Library itself. In digitizing the archive and presenting it online, the Library hopes to greatly broaden its use and value. The material featured on this online presentation represents a sample of this collection. The site will continue to provide additional items from this archive on a monthly basis over the next several years.
https://www.loc.gov/collections/archive-of-recorded-poetry-and-literature/about-this-collection/
„Wo fängt Russland an, wo hört es auf? Für die Ideologen im Kreml hat es keine klaren Grenzen. Denn sie propagieren den „Russkij Mir“ – die Russische Welt: eine imperiale Idee, deren Wurzeln ins Zarenreich zurückreichen und die den Nachbarn heute Krieg und Zerstörung bringt.“
(Bayern 2, Jerzy Sobotta)
Sie können die Sendung, die am 19.12.2022 auf Bayern 2 lief, über die Seite des BR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
In der Kategorie „Buntes aus Westfalen“ berichten wir über (teils kuriose) Neuerscheinungen, die wir als Landesbibliothek im Rahmen des Pflichtexemplarrechtes (das gibt es schon seit 1824!) als kostenlose Belegexemplare aus westfälischen Verlagen und/oder Selbstverlegern erhalten.
Hanns Friedrichs gehört nicht zu den Namen, an die man denkt, wenn man sich für hochwertige Mode aus Deutschland interessiert. Seine Kundinnen sahen das anders. Sie entschieden sich statt für Haute Couture aus Paris, Mailand oder London bewusst für Modelle von Hanns Friedrichs.. In zweimal jährlich stattfindenden Modeschauen bot Hanns Friedrichs seinen Kundinnen, die zu einem großen Teil aus der westdeutschen Geschäfts- und Finanzwelt stammten, Modelle, mit denen diese bei jedem Anlass gegenüber Haute Couture-Modellen der Pariser Modehäuser bestehen konnten. […]
Hanns Friedrichs verstand es, sie mit seiner Schneiderkunst, Eleganz, vor allem aber mit seinem Credo „Ich mache keine Mode, ich ziehe Frauen an“ immer wieder aufs Neue zu gewinnen. Die von Petra Holtmann und Rouven Lotz im Emil Schumacher Museum Hagen kuratierte Ausstellung zeigt vom 23. Oktober 2022 bis zum 13. März 2023 eine repräsentative Auswahl von Kostümen über festliche Abendgarderobe bis hin zu Brautkleidern aus Privatbesitz. Mit rund 100 Modellen aus mehr als fünf Jahrzehnten bietet die Schau – dank der Unterstützung seiner ehemaligen Mitarbeiterinnen und zahlreicher Kundinnen – erstmals einen repräsentativen Überblick seines Werkes.
zum Buch im ULB-KatalogPlus
zum Buch auf der Verlags-Website
„Mit 17 Jahren geht er allein nach Afrika, arbeitet dort als Polizeireiter, Großwildjäger und Kartograph. Berühmt wird Hans Schomburgk aber mit seinen Filmaufnahmen.
Hans Hermann Schomburgk wird 1880 in Hamburg geboren. Unter seinen Vorfahren sind bereits einige bekannte Naturforscher. Eigentlich soll er nach der Schule Offizier werden, doch dazu hat er keine Lust.
1898 wird er von seinen Eltern zu einem Bekannten auf eine Farm nach Afrika geschickt. Als sich vor Ort herausstellt, dass dieser gar keine Farm besitzt, beginnt Hans Schomburgk damit, Afrika auf eigene Faust zu erkunden. Der damals noch größtenteils unentdeckte Kontinent wird ihn nicht mehr loslassen.
Anfangs verbringt er noch seine Zeit damit, Elefanten und seltene Tiere zu jagen und zu fangen. Vom Hamburger Zoogründer Carl Hagenbeck wird er etwa beauftragt, das als ausgestorben geltende Zwergflusspferd zu finden. Doch später fängt er Tiere nur noch mit der Kamera – und mit großem Erfolg.
Europäischer Blick auf Afrika
Schnell gilt Schomburgk als der deutsche Tierexperte und Afrikaspezialist seiner Zeit. Seine Filme zeigt er auf Vortragsreisen in Europa und löst damit eine große Afrika-Begeisterung aus. Schomburgk prägt so entscheidend das europäische Bild von Afrika zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Das Geld für seine Afrika-Reisen verdient er sich mit Spielfilmen, die in Deutschland gedreht, aber mit Material aus Afrika unterlegt werden. Die Geschichten sind oft – typisch für diese Zeit – rassistisch.
Vom Elefantenjäger zum Tierschützer
In der späten Nazi-Zeit verschwinden seine Filme im Archiv. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, für die Widerstandsgruppe Canaris in Nordafrika gearbeitet haben. Erst nach dem Krieg darf er wieder Vorträge halten und in Afrika filmen.
Sein eigener Blick auf den Kontinent wandelt sich nach und nach, bleibt aber durch die Kolonialzeit geprägt. Aus dem früheren Elefantenjäger wird ein Tierschützer, der sich für einen respektvolleren Umgang mit Afrika, seinen Menschen und ihren Kulturen einsetzt.
Hans Schomburgk stirbt am 27. Juli 1967 im Alter von 86 Jahren. Sein letzter Film heißt „Abschied von Afrika“.“
(WDR, Martina Meißner, Gesa Rünker)
Sie können die Sendung, die am 27.7.2022 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
In der Germanistik gibt es erfreulicherweise immer mehr Zeitschriften, die gemäß des Open-Access-Prinzips kostenlos zugänglich sind.
Kennen Sie diese schon?
Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift MANICULAE geht aus der alltäglichen Erfahrung des Akademievorhabens ‚Handschriftencensus‘ hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden Publikationsort gibt. Der klassische Aufsatz in einer Zeitschrift benötigt mehr Zeit, eine Nachricht auf Twitter erfolgt zwar rasch, ist aber wenig nachhaltig und nach wenigen Stunden schon wieder vergessen. Manche Entdeckung, so lehrt die Erfahrung, verschwindet über Jahre oder Jahrzehnte in der ‚wissenschaftlichen‘ Schublade und wird am Ende nicht mehr bekannt gemacht.
MANICULAE will hier Abhilfe schaffen. Kurze, prägnant formulierte Beiträge sollen vor allem dem Ziel dienen, sich rasch und verlässlich über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Handschriftenforschung zu informieren.
Die Zeitschrift will den für die mediävistischen Fachdisziplinen sowie die Bibliotheks- und Geschichtswissenschaft unverzichtbaren Aspekten der historischen Grundwissenschaften eine den modernen wissenschaftlichen Standards entsprechende Plattform bieten. Mögliche Beiträge erstrecken sich u.a. auf folgende Gebiete:
https://maniculae.de/index.php/maniculae/Zeitschrift
- Fundbericht bisher unbekannter Handschriften und Fragmente
- Anzeige bibliothekarischer Digitalisierungsprojekte
- Identifikation bisher unbekannter Fragmente
- Beobachtungen zur Provenienz (z.B. Identifikation von Trägerbänden oder Auktionen)
- Allgemeine Neuigkeiten zu Handschriften und Fragmenten (z.B. Besitz- oder Zustandsveränderungen, Text‑, Autor‑, Schreiber- oder Besitzeridentifikationen etc.)
Die Germanistischen Mitteilungen (GM) existieren seit 1975 und sind die einzige germanistische Fachzeitschrift Belgiens. Der Wirkungskreis der Zeitschrift hat sich seit ihrer Gründung sukzessive erweitert und internationalisiert. Mit wissenschaftlichen Artikeln und Rezensionen zur germanistischen Sprach‑, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie zu Sprach- und Literaturdidaktik samt Sprachlehrforschung positioniert sie sich heute konsequent als internationales germanistisches Fachperiodikum mit inter- und transkultureller Perspektive.
Die Germanistischen Mitteilungen werden vom Belgischen Germanisten- und Deutschlehrerverband (BGDV) herausgegeben und erscheinen ab dem Jahrgang 46 (2020) einmal jährlich in Open Access. Jede Ausgabe enthält einen Themenschwerpunkt aus einem der oben genannten Fachgebiete, der von einem/einer Gastherausgeber/in betreut wird, sowie gemischten Beiträgen und Rezensionen. Eingesandte Beiträge unterliegen der anonymen Begutachtung durch einen internationalen Beirat.Seit 2011 erscheinen die Germanistischen Mitteilungen im Universitätsverlag Winter. Das Archiv der Zeitschrift bis zurück zum Jahrgang 37 (2011) ist ebenfalls frei in Open Access erhältlich.
https://gm.winter-verlag.de
Die Redaktion lädt alle Germanist/innen – auch aus den Arbeitsgebieten Sprach- und Literaturdidaktik sowie Sprachlehrforschung – herzlich ein, Beiträge einzusenden oder Themenschwerpunkte vorzuschlagen, die sie als Gastherausgeber/in betreuen möchten. Nachwuchswissenschaftler werden ganz besonders dazu ermuntert.
POEMA ist ein komparatistisch angelegtes Jahrbuch, das sich der systematischen Erforschung von Lyrik und Gedicht widmet. Es richtet sich an Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aller Philologien wie auch der mit anderen Kunstformen befassten Wissenschaften und der philosophischen Ästhetik. Das Eröffnungsheft von POEMA versammelt Statements zum aktuellen Stand und zu Perspektiven der künftigen Lyrikforschung von Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Disziplinen.
https://doi.org/10.38072/2751–9821/i1
Merk dir die 20! Denn immer am 20. eines Monats kommt eine neue Folge unseres RaDiHum20-Podcast – dem Radio für Digital Humanities.
In gemütlicher Runde und als stünden wir an einem Stehtischchen auf einer Konferenz plaudern wir mit Forschenden der digitalen Geisteswissenschaften über ihre Projekte, Ideen und Ideale. Und natürlich auch über die großen Themen der DH.
https://fedihum.org/@RaDiHum20
Das Podcast-Team ist unter @RaDiHum20 auch auf Twitter und auf Mastodon vertreten.
„Die Geschichte der Worte ist eine der Ermächtigung – denn sie kommen von Gott oder den Göttern. In allen Kulturen hat man so von jeher versucht, mit Zaubersprüchen, Flüchen oder Segen, die Welt und das Schicksal zu beeinflussen. Auf dem Glauben, dass bestimmte Wörter magische Kraft besitzen, fußt die Macht des Wortes.“
(Bayern 2, Frank Halbach)
Sie können die Sendung, die am 7.2.2023 auf Bayern 2 lief, über die Seite des BR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
„Albert, Prince of York, genannt „Bertie“ kam am 14. Dezember 1895 zur Welt. Er war der zweitälteste Sohn von König George V. und damit auch Nummer zwei in der Thronfolge. Als sein Bruder, König Eduard VIII. 1936 abdankte, um die geschiedene Amerikanerin Wallis Simpson zu heiraten, fiel ihm die Krone zu.
Der seit seiner Kindheit oft gesundheitlich angeschlagene Albert war von der unverhofften und zugleich ungewünschten Bürde zunächst heillos überfordert. Doch mit den Regierungsjahren wurde aus dem schüchternen und stotternden „Bertie“, der bei den Briten hoch angesehene König George VI.
Während des zweiten Weltkriegs blieb er in London, lebte von Lebensmittelrationen und sprach seinen Landsleuten Mut zu. Der von den schweren Kriegsjahren gezeichnete Kettenraucher George VI. starb am 6. Februar 1952. Die Krone erbte seine älteste Tochter, die heutige Königin Elisabeth II.“
(WDR, Herwig Katzer, Ronald Feisel)
Sie können die Sendung, die am 14.12.2020 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
Die Sendung im Saarländischen Rundfunk präsentiert jeden Dienstagabend französische Musik:
RendezVous Chanson bietet alles rund um das klassische und das aktuelle französische (aber auch belgische und kanadische) Chanson, kurzweilig vorgestellt, auch für ein nicht frankophones Publikum. Mehr als 100.000 französischsprachige Titel findet man im Archiv des SR, nirgends in der ARD gibt es so viel frankophone Musik in allen Programmen – Grenzlage verpflichtet.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/rendezvous-chanson/10578429/
Nur hier gibt es wöchentlich 90 Minuten mit Interviews, Infos und „Textmusik“ aus Frankreich, Québec, Belgien, der Schweiz und Afrika zum Thema. Dazu den geballten Sachverstand des SR auf diesem Gebiet.
In der ARD-Mediathek stehen die Folgen ein Jahr lang zum Nachhören zur Verfügung.
Im Frankreich-Blog gibt es ein Interview mit dem Moderator Gerd Heger anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Sendung im Jahr 2021.
Die zweisprachige Zeitschrift „Mémoires du livre / Studies in Book Culture“, die open access erscheint, ist …
… dedicated to the study of the book in all its forms, including rare books, periodicals, and ebooks. The journal is open to everything concerning the past, present and future of the book: agents and institutions in the chain of production, materialities and contents, practices and uses. It is interested in the power that operates within the world of the book as well as in the power that books have. Mémoires du livre – Studies in Book Culture strives to shed light on the whole book culture, from the production to the reception of books : every link in the chain is analysed, from author to reader, including editor, distributor, translator, bookseller, and librarian. Resolutely interdisciplinary (history, literary studies, economics, sociology, etc.), the journal is equally open to the study of identities – by gender, culture, social group – as they express themselves in the history of the book.
https://www.erudit.org/en/journals/memoires/
Heft 1 des Jahrgangs 13 aus dem Frühjahr 2022 präsentiert 13 Artikel zur nordischen Buchgeschichte :
„Eine „unerhörte Begebenheit“ – das darf man von einer Novelle auch heute erwarten. Denn diese Erzählform hat seit der Frührenaissance immer wieder neue Ansätze und Höhepunkte des Erzählens hervorgebracht.“
(Bayern 2, Thomas Morawetz)
Sie können die Sendung, die am 21.1.2020 auf Bayern 2 lief, über die Seite des BR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.