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WDR ZeitZeichen zu Hilma af Klint

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„Es ist das Jahr 1906. In Stock­holm malt Hilma af Klint Bilder als pure Far­bkom­po­si­tio­nen. Manche zeigen strenge geometrische, manche spielerische For­men, einige sind von der Natur inspiri­ert, andere allein ihrer Phan­tasie zu ver­danken.
Diese Bilder gel­ten inzwis­chen als die ersten abstrak­ten Gemälde der neueren Kun­st­geschichte.
Hilma af Klint, die als Frau in Schwe­den schon im 19. Jahrhun­dert Kun­st studieren kann, hat allerd­ings ver­fügt, dass ihre Werke früh­estens 20 Jahre nach ihrem Tod aus­gestellt wer­den. Auch deshalb wird diese exper­i­men­tier­freudi­ge Malerin erst jet­zt als Pio­nierin der abstrak­ten wie auch der mys­tis­chen Malerei ent­deckt.
In Deutsch­land wer­den ihre Bilder erst­mals 1995 in Frank­furt vorgestellt.“
(WDR, Irene Dänz­er-Van­ot­ti, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 21.10.2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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