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WDR ZeitZeichen zu Ken Kesey

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Ken Kesey war vieles, vor allem aber ein­er der ein­flussre­ich­sten Väter der Hip­piebe­we­gung. „Ich wollte immer ein Zauber­er sein“, erin­nerte sich Ken Kesey zwei Jahre vor seinem Tod an Kind­heit und Jugend in Ore­gon.

Mit dem Vater und seinen Brüdern reist er in den 1950ern durchs Land mit ein­er Zauber­show.
„Man muss dabei nicht nur einen Kun­st­stück beherrschen, son­dern auch eine Geschichte dazu erzählen kön­nen, und Schreiben ist grund­sät­zlich ein Kun­st­stück.“ So hat der Schrift­steller sein lit­er­arisches Cre­do in einem Inter­view erläutert.

Schon sein erster Roman ist ein großer Wurf. Als Stu­dent nimmt Kesey am CIA Pro­jekt MKULTRA teil. Seine Auf­gabe ist es, psy­choak­tive Dro­gen zu nehmen und deren Wirkung aufzuschreiben. Die Tests find­en in einem Vet­er­a­nen­hos­pi­tal statt, wo der erfol­gre­iche Ringer als Nachtwächter arbeit­et.
Diese Tests und Erfahrun­gen ver­ar­beit­et er in seinem ersten Roman: Ein­er flog über das Kuck­uck­snest. ein Pub­likums- und Kri­tik­er­erfolg, der ihn finanziell unab­hängig wer­den lässt.“

(WDR, Veroni­ka Bock & Ulrich Bier­mann, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 17.9.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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