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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2023.7

Num­ber in the world’s lan­guages: a com­par­a­tive hand­book
BuchcoverThe strong devel­op­ment in research on gram­mat­i­cal num­ber in recent years has cre­at­ed a need for a uni­fied per­spec­tive. The dif­fer­ent frame­works, the ram­i­fi­ca­tions of the the­o­ret­i­cal ques­tions, and the diver­si­ty of phe­nom­e­na across typo­log­i­cal sys­tems, make this a sig­nif­i­cant chal­lenge.
This book address­es the chal­lenge with a series of in-depth analy­ses of num­ber across a typo­log­i­cal­ly diverse sam­ple, uni­fied by a com­mon set of descrip­tive and ana­lyt­ic ques­tions from a seman­tic, mor­pho­log­i­cal, syn­tac­tic, and dis­course per­spec­tive. Each case study is devot­ed to a sin­gle lan­guage, or in a few cas­es to a lan­guage group. They are writ­ten by spe­cial­ists who can rely on first-hand data or on mate­r­i­al of dif­fi­cult access, and can place the phe­nom­e­na in the con­text of the respec­tive sys­tem. The stud­ies are pre­ced­ed and con­clud­ed by crit­i­cal overviews which frame the dis­cus­sion and iden­ti­fy the main results and open ques­tions.
With spe­cial­ist chap­ters break­ing new ground, this book will help num­ber spe­cial­ists relate their results to oth­er the­o­ret­i­cal and empir­i­cal domains, and it will pro­vide a reli­able guide to all lin­guists and oth­er researchers inter­est­ed in num­ber.
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Der Som­mer des Großin­quisi­tors: Über die Fasz­i­na­tion des Bösen
Hel­mut Lethen stößt auf eine Gestalt, die ihn in den Bann zieht: den Großin­quisi­tor, der in der gle­ich­nami­gen Leg­ende Dos­to­jew­skis den auf die Erde zurück­gekehrten Jesus wie die Häretik­er auf dem Scheit­er­haufen ver­bren­nen lassen will. Diese Verkör­pe­rung des Bösen wird zum Aus­gangspunkt und Begleit­er, wenn Lethen den Bogen schlägt von den Schwarzen Messen des Fin de Siè­cle über den Kult des Bösen in den his­torischen Avant­gar­den und die franzö­sis­chen «Salon­ni­hilis­ten» bis in unsere Gegen­wart. Denn siehe da: Der Großin­quisi­tor geis­tert durch die Schriften der poli­tis­chen Philoso­phie des 20. Jahrhun­derts, als Denk­fig­ur der Realpoli­tik bei Max Weber, als regel­recht­es Idol bei Carl Schmitt und bei Hel­muth Pless­ner. Noch in Arthur Koestlers Renegat­en-Roman «Son­nen­fin­ster­n­is» tritt eine Art Inqui­si­tion auf und mit ihr das Grauen der Ver­fol­gung poli­tis­ch­er Geg­n­er in der Sow­je­tu­nion. Wo immer der Großin­quisi­tor auf­taucht, wird in Lethens bestechen­den Lek­türen nicht nur das kalte, moral­be­fre­ite Denken erfahrbar, son­dern auch die dahin­ter­ste­hen­den his­torischen Ver­w­er­fun­gen und Brüche.
Ein meis­ter­hafter Essay über Macht und Moral – und ein aufre­gen­der Ritt durch die Lit­er­atur, Philoso­phie und Geschichte des 20. Jahrhun­derts.
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