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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2021.11

Vom Suchen und Find­en des Glücks dies­seits und jen­seits der Mauer: For­men und Funk­tio­nen von Komik in der Kinder- und Jugendlit­er­atur zur DDR und ‚Wende‘
Buchcover2019 jährte sich die sog. Friedliche Rev­o­lu­tion zum mit­tler­weile 30. Male. Die Kinder- und Jugendlit­er­atur beteiligt sich seit der Wiedervere­ini­gung in Wellen, aber kon­tinuier­lich an der deutsch-deutschen „Erin­nerung­spro­duk­tion“. Ob dies nach dem 30. Jahrestag so bleiben wird, muss sich zeigen. Gle­ichzeit­ig wird die DDR bald nicht mehr Inhalt des kom­mu­nika­tiv­en, son­dern nur des kul­turellen Gedächt­niss­es sein. Hier wird die Bedeu­tung von Lit­er­atur, aber auch von Lit­er­atu­run­ter­richt, offen­bar.
Wie aus All­ge­mein­lit­er­atur und ‑fil­men bekan­nt, ist auch für Bilder­büch­er, Kinder- und Jugen­dro­mane sowie Filme ein deut­lich humor­voller Zugriff auf die The­men DDR und „Wende“ fest­stell­bar. Als eine wichtige Strate­gie wird das Schelmis­che angenom­men, wofür zunächst das Typus-Motiv „Schelm*in“ grundle­gend für die KJL erschlossen wird. Es wer­den dann seine Spielarten in den unter­schiedlichen kinder- und jugendlit­er­arischen Gen­res zur deutschen Zeit­geschichte unter­sucht und Rezep­tionspoten­ziale disku­tiert.
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Cul­tur­al con­tro­ver­sies in the West Ger­man pub­lic sphere: aes­thet­ic fic­tion and the cre­ation of social iden­ti­ties
BuchcoverThis book devel­ops a the­o­ry of aes­thet­ic fiction’s impact on social iden­ti­ties. Through­out five case stud­ies, the author devel­ops the argu­ment that social iden­ti­ties are nur­tured by and may even emerge through the con­flict between dif­fer­ent aes­thet­ic expres­sions. As it cre­ates affec­tive struc­tures, nar­ra­tive fic­tion enables the devel­op­ment and for­ma­tion of polit­i­cal and cul­tur­al iden­ti­ties.
This work is part of a field of research that deals with the aes­thet­ics of the every­day and the idea of social aes­thet­ics. It argues for a cen­tral role for the arts in the cre­ation and for­ma­tion of mod­ern soci­ety. Social iden­ti­ties emerge in response to aes­thet­ic-sen­su­al pat­terns of per­cep­tion.
Focus­ing on five West Ger­man pub­lic debates in the years 1950 to 1990, this work sheds light upon the trans­for­ma­tion of social real­i­ty through the dis­cur­sive adap­tion of art.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Ger­man­is­tik ent­deck­en!

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