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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2022.3

Unwant­ed: Neglect­ed Approach­es, Char­ac­ters, and Texts in Old Norse-Ice­landic Saga Stud­ies
BuchcoverThe 9 essays col­lect­ed in this vol­ume are the result of a work­shop for inter­na­tion­al doc­tor­al and post­doc­tor­al researchers in Old Norse-Ice­landic Saga Stud­ies held at the Insti­tute for Nordic Philol­o­gy (LMU) in Munich in Decem­ber 2018. The con­trib­u­tors focus on ›unwant­ed‹, illic­it, neglect­ed, and mar­gin­alised ele­ments in saga lit­er­a­ture and research on it. The chap­ters cov­er a wide range of intra-tex­tu­al phe­nom­e­na, nar­ra­tive strate­gies, and under­stud­ied aspects of indi­vid­ual texts and sub­gen­res. The analy­ses demon­strate the impor­tance of deviance and trans­gres­sion as lit­er­ary char­ac­ter­is­tics of saga nar­ra­tion, as well as the dis­cur­sive para­me­ters that have been dom­i­nant in Saga Stud­ies. The aim of this col­lec­tion is to high­light the pro­duc­tive­ness of devel­op­ing mod­i­fied method­olog­i­cal approach­es to the sagas and their study, with a start­ing point in nar­ra­to­log­i­cal con­sid­er­a­tions.
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Lit­er­arische Irrtümer: Fig­u­ra­tio­nen des Irrtums in der skan­di­navis­chen Lit­er­atur
BuchcoverDer Irrtum ist nicht nur Teil der anthro­pol­o­gis­chen Grundbes­tim­mung des Men­schen und Movens der philosophis­chen Wahrheitssuche, son­dern auch ein wesentlich­es Ele­ment lit­er­arisch­er Gestal­tung, etwa als dra­matur­gisch notwendi­ger Fehltritt (Hamar­tia), als ein Über­raschung gener­ieren­des Ereig­nis und als Ini­tia­tor oder Kom­plize des Zufalls, des Schick­sals oder des Unbe­wussten und Ver­drängten. Lit­er­arische Fig­u­ra­tio­nen des Irrtums sind auf ver­schiede­nen Ebe­nen des Erzäh­lens nach­weis­bar: auf Fig­uren- und Erzäh­lerebene, in the­ma­tis­ch­er wie struk­tureller Hin­sicht sowie als poe­t­ol­o­gis­ches Prinzip, d.h. etwa im Ver­hält­nis zwis­chen (iro­nis­chem) Text und seinen LeserIn­nen. Der vor­liegende Auf­satzband geht dem Irrtum als unge­planter Abwe­ichung vom Erwarteten und, damit ver­bun­den, dem kreativ­en und pro­duk­tiv­en Poten­zial in sein­er lit­er­arischen und poe­t­ol­o­gis­chen Gestal­tung nach.
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