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WDR Zeitzeichen zum Roman „Wer die Nachtigall stört“

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Als Präsi­dent Oba­ma aus dem Amt schied, gab er den Amerikan­ern einen Satz von Atti­cus Finch mit auf den Weg: „Du wirst einen Men­schen nie richtig ver­ste­hen, solange du nicht in seine Haut schlüpf­st und darin herum läuf­st.“ Ein Appell an die ges­pal­tene USA, den jew­eils anderen zu ver­ste­hen.
Aber auch ein Zeichen dafür, wie groß der Ein­fluss von Harp­er Lees Roman „To Kill a Mock­ing Bird“ – „Wer die Nachti­gall stört“ – auch 60 Jahre nach seinem Erscheinen noch ist.
Atti­cus Finch, der Anwalt, kämpft darin für einen zu Unrecht beschuldigten Schwarzen und ver­sucht, seine Kinder zu mit­füh­len­den Men­schen zu erziehen. Das alles im amerikanis­chen Süden der 30er Jahre.
Gen­er­a­tio­nen von Lesern auf der ganzen Welt haben den Roman ver­schlun­gen, auch wenn sich der Blick auf die Fig­uren über die Jahre verän­dert hat.“

(WDR, Katrin Brand, Ronald Feisel)

Sie kön­nen die Sendung, die 2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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