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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.10

Super­par­ti­cles: a microse­man­tic the­o­ry, typol­o­gy, and his­to­ry of log­i­cal atoms
BuchcoverThis book is all about the cap­ti­vat­ing abil­i­ty that the human lan­guage has to express intri­cate­ly log­i­cal (math­e­mat­i­cal) mean­ings using tiny (microse­man­tic) mor­phemes as util­i­ties. Lan­guages mark mean­ings with iden­ti­cal infer­ences using iden­ti­cal par­ti­cles and these par­ti­cles thus creep up in a wide array of expres­sions. Because of their mul­ti-task­ing capac­i­ty to express seem­ing­ly dis­parate mean­ings, they are dubbed Super­par­ti­cles. These par­ti­cles are per­fect win­dows into the inter­lock of sev­er­al gram­mat­i­cal mod­ules and the nature of the inter­ac­tion of these mod­ules through time. With a firm foot­ing in the mod­ule where gram­mat­i­cal bones are built and assem­bled (nar­row mor­pho-syn­tax), super­par­ti­cles acquire var­ied inter­pre­ta­tion (in the con­cep­tu­al-inten­tion­al mod­ule – seman­tics) depend­ing on the struc­ture they fea­ture in. What is more, some of the inter­pre­ta­tions these par­ti­cles trig­ger are infer­en­tial and belong, under the stan­dard account, to the realm of prag­mat­ics. How can such tiny par­ti­cles, rarely exceed­ing a syl­la­ble of sound, have such pow­er­ful and over-arch­ing effects across the inter-mod­u­lar gram­mat­i­cal space? This is the Pla­ton­ic back­ground against which this book is set.
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Fed­ern Lesen: eine Lit­er­aturgeschichte des Gänsekiels von den Anfän­gen bis ins 19. Jahrhun­dert
BuchcoverVom Mit­te­lal­ter bis zur Ein­führung der Stahlfed­er im 19. Jahrhun­dert war die Gänsefed­er das meist­ge­brauchte Schreib­w­erkzeug in Europa. Doch um als Schreibfed­er genutzt wer­den zu kön­nen, musste der Gänsekiel mit großem Kön­nen zuge­spitzt und bear­beit­et wer­den. Das Wis­sen um die Tech­niken der Fer­ti­gung und des Gebrauchs sind größ­ten­teils ver­schollen.
Mar­ti­na Wern­li hat inten­siv geforscht und ver­sam­melt nun Quellen aus unter­schiedlichen Sprachen. Sie zeigt, wie die Gänsefed­er die europäis­che Schriftkul­tur über Jahrhun­derte geprägt hat und wie dem Schreib­w­erkzeug von Anfang an zudem eine über­tra­gene Bedeu­tung zukam, denn die Fed­er ste­ht auch für Schreibprozesse und lit­er­arisches Schreiben selb­st. Die kom­para­tis­tisch aus­gerichtete Analyse verdeut­licht, wie sich in der Fed­er bildlich­es Sprechen und materielle Grund­lage gegen­seit­ig bedin­gen. Eine span­nende Ding‑, Medien‑, Technik‑, Kul­tur- und Lit­er­aturgeschichte.
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