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Bayern2 radioWissen: „Glasnost und Perestrojka – Reformen mit unerwarteter Wirkung“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Am 11. März 1985 wird Michail Gor­batschow zum Gen­er­alsekretär der Kom­mu­nis­tis­chen Partei der Sow­je­tu­nion gewählt. Gor­batschow begin­nt die Poli­tik des Umbaus – die Per­e­stroi­ka. Bis dahin stand die sow­jetis­che Wirtschaft streng unter kom­mu­nis­tis­ch­er Pla­nung – nun ver­sucht Gor­batschow es mit Ele­menten der Mark­twirtschaft. Ein Plan, der nicht zum Wohle der Sow­je­tu­nion aufge­ht, denn er öffnet per­sön­lich­er Bere­icherung Tür und Tor. Dem wach­senden Unmut in der Bevölkerung begeg­net Gor­batschow mit ein­er bis dahin undenkbaren Hal­tung: Er stellt Kri­tik, Offen­heit und Demokratie als Triebkräfte der Erneuerung in den Mit­telpunkt. Sie seien – sagt er – lebenswichtig für den Erfolg des Umbaus der Gesellschaft. Dieses Beken­nt­nis aus dem Jahr 1987 ist der Grund­stein für die Poli­tik von „Glas­nost“ und hat weit reichende Fol­gen. Stephan Laack erk­lärt „Glas­nost“ und „Per­e­stro­j­ka“ und schildert ihre Kon­se­quen­zen – das Ende der Sow­je­tu­nion.“ (BR, Stephan Laack)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2010, die zulet­zt am 1.9.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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