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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2023.5

Anar­chie und Ästhetik: Fall­beispiele vom 19. Jahrhun­dert bis zur Gegen­wart
Buchcover„Anar­chie“ ist ein schillern­der Begriff, der zu pos­i­tiv­en wie neg­a­tiv­en Stel­lung­nah­men her­aus­fordert: Die Abwe­sen­heit von Herrschaft, Macht und Gesetz empfind­en manche als befreiend und glück­ver­heißend, andere als bedrohlich und zer­störerisch. Im 19. Jahrhun­dert entwick­elt sich das Konzept der Anar­chie zur ern­stzunehmenden gesellschaft­spoli­tis­chen Alter­na­tive und ist sei­ther nie mehr ganz ver­schwun­den. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit sich anar­chis­tis­che Ideen in Lit­er­atur und Kun­st wider­spiegeln und welche Bedeu­tung wiederum den Kün­sten für die Ver­bre­itung anar­chis­tis­ch­er Konzepte zukommt. Unab­hängig von gesellschaft­spoli­tis­chen Imp­lika­tio­nen kann die Kun­st zudem als ein per se anar­chis­ch­er Bere­ich aufge­fasst wer­den. Dieses Buch beleuchtet das Ver­hält­nis von „Anar­chie und Ästhetik“ in exem­plar­ischen, einan­der ergänzen­den Einzel­stu­di­en. Der zeitliche Bogen span­nt sich von den 1870er Jahren bis zur Gegen­wart; den Schw­er­punkt bildet das Frankre­ich des 19. und 20. Jahrhun­derts.
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Dante’s glut­tons. Food and soci­ety from the Con­viv­io to the Com­e­dy
BuchcoverDante’s Glut­tons: Food and Soci­ety from the Con­viv­io to the Com­e­dy explores how in his work medieval Ital­ian poet Dante Alighieri (1265–1321) uses food to artic­u­late, rein­force, crit­i­cize, and cor­rect the social, polit­i­cal, and cul­tur­al val­ues of his time. Com­bin­ing medieval his­to­ry, food stud­ies, and lit­er­ary crit­i­cism, Dante’s Glut­tons his­tori­cizes food and eat­ing in Dante, begin­ning in his ear­li­est col­lect­ed poet­ry and arriv­ing at the end of his major work. For Dante, the con­sump­tion of food is not a friv­o­li­ty, but a crux of life in the most pro­found sense of the term, and glut­tony is the abdi­ca­tion of civic and spir­i­tu­al respon­si­bil­i­ty and a dan­ger to the indi­vid­ual body and soul as well as to the col­lec­tive. This book estab­lish­es how one of the world’s pre­em­i­nent authors uses the inti­ma­cy and uni­ver­sal­i­ty of food as a touch­stone, com­mu­ni­cat­ing through a gas­tro­nom­ic lan­guage root­ed in the deeply human rela­tion­ship with mate­r­i­al sus­te­nance.
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