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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2019.10

Buchcover

The sagas of Nor­we­gian kings (1130–1265): an intro­duc­tion
In The Sagas of Nor­we­gian Kings (1130–1265), Theodore M. Ander­s­son offers an ori­en­ta­tion to the cat­e­go­ry of Ice­landic sagas known as „kings‘ sagas,“ a genre of Old Norse-Ice­landic prose lit­er­a­ture less known than the some­what lat­er sagas of ear­ly Ice­landers and their extend­ed fam­i­lies. The kings‘-saga genre cul­mi­nat­ed in three com­pen­dia that appeared pri­or to 1250: the man­u­scripts Morkin­skin­na and Fagrskin­na and the com­pi­la­tion of sagas known as Heim­skringla. These remark­able sagas are among the most read­able of Euro­pean chron­i­cles. Theodore M. Andersson’s book exam­ines not only the evo­lu­tion of the genre and its asso­ci­at­ed crit­i­cal lit­er­a­ture but also the genre’s points of inter­ac­tion with Ice­landic fam­i­ly sagas.
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Unzu­ver­läs­siges Erzählen in der mod­er­nen schwedis­chen kinder­lit­er­arischen Phan­tastik
Phan­tastis­che Lit­er­atur ist ein beliebtes Genre der Kinder- und Jugendlit­er­atur und viele phan­tastis­che Klas­sik­er sind aus der Kinder­lit­er­atur nicht wegzu­denken. Betra­chtet man die Herkun­ft der Werke, fällt die Dom­i­nanz des angloamerikanis­chen Sprachraums auf. Mit Schwe­den und phan­tastis­ch­er Lit­er­atur verbindet man hinge­gen, wenn über­haupt, Astrid Lind­gren. Sie ist jedoch nur eine von vie­len Autorin­nen, die in Schwe­den phan­tastis­che Romane für Kinder ver­fasst haben. Dort ist eine eigen­ständi­ge Phan­tastik­tra­di­tion ent­standen, die in Deutsch­land weitest­ge­hend unbekan­nt geblieben ist.
Die im Band analysierten Romane brechen mit den gängi­gen Regeln der kinder­lit­er­arischen Phan­tastik. In ihnen wird Unschlüs­sigkeit als bewusstes Mit­tel ver­wen­det und den Lesern wird die Entschei­dung über­lassen, ob sie die Geschehnisse der Hand­lung phan­tastisch oder real deuten. Um die Unschlüs­sigkeit zu evozieren, wird mit unzu­ver­läs­sigem Erzählen gear­beit­et.
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