The sagas of Norwegian kings (1130–1265): an introduction
In The Sagas of Norwegian Kings (1130–1265), Theodore M. Andersson offers an orientation to the category of Icelandic sagas known as „kings‘ sagas,“ a genre of Old Norse-Icelandic prose literature less known than the somewhat later sagas of early Icelanders and their extended families. The kings‘-saga genre culminated in three compendia that appeared prior to 1250: the manuscripts Morkinskinna and Fagrskinna and the compilation of sagas known as Heimskringla. These remarkable sagas are among the most readable of European chronicles. Theodore M. Andersson’s book examines not only the evolution of the genre and its associated critical literature but also the genre’s points of interaction with Icelandic family sagas.
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Unzuverlässiges Erzählen in der modernen schwedischen kinderliterarischen Phantastik
Phantastische Literatur ist ein beliebtes Genre der Kinder- und Jugendliteratur und viele phantastische Klassiker sind aus der Kinderliteratur nicht wegzudenken. Betrachtet man die Herkunft der Werke, fällt die Dominanz des angloamerikanischen Sprachraums auf. Mit Schweden und phantastischer Literatur verbindet man hingegen, wenn überhaupt, Astrid Lindgren. Sie ist jedoch nur eine von vielen Autorinnen, die in Schweden phantastische Romane für Kinder verfasst haben. Dort ist eine eigenständige Phantastiktradition entstanden, die in Deutschland weitestgehend unbekannt geblieben ist.
Die im Band analysierten Romane brechen mit den gängigen Regeln der kinderliterarischen Phantastik. In ihnen wird Unschlüssigkeit als bewusstes Mittel verwendet und den Lesern wird die Entscheidung überlassen, ob sie die Geschehnisse der Handlung phantastisch oder real deuten. Um die Unschlüssigkeit zu evozieren, wird mit unzuverlässigem Erzählen gearbeitet.
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