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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2020.3

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Ibsen, Scan­di­navia and the mak­ing of a world dra­ma
Hen­rik Ibsen’s dra­ma is the most promi­nent and last­ing con­tri­bu­tion of the cul­tur­al surge seen in Scan­di­na­vian lit­er­a­ture in the lat­er nine­teenth cen­tu­ry. When he made his debut in Nor­way in 1850, the nation’s lit­er­ary pres­ence was neg­li­gi­ble, yet by 1890 Ibsen had become one of Europe’s most famous authors. Con­trary to the stan­dard nar­ra­tive of his move from restric­tive provin­cial ori­gins to lib­er­at­ing Euro­pean exile, Narve Ful­sås and Tore Rem show how Ibsen’s tra­jec­to­ry was pre­con­di­tioned on his con­tin­ued embed­ded­ness in Scan­di­na­vian soci­ety and cul­ture, and that he expe­ri­enced great suc­cess in his home mar­kets. This vol­ume traces how Ibsen’s works first trav­elled out­side Scan­di­navia and stud­ies the mech­a­nisms of his appro­pri­a­tion in Ger­many, Britain and France. Engag­ing with the­o­ries of book dis­sem­i­na­tion and world lit­er­a­ture, and re-assess­ing the emer­gence of ‚periph­er­al‘ lit­er­ary nations, this book pro­vides new per­spec­tives on the work of this major fig­ure of Euro­pean lit­er­a­ture and the­atre.
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Der Lit­er­atur­preis des Nordis­chen Rates: Ten­den­zen – Prak­tiken – Strate­gien – Kon­struk­tio­nen
Der Lit­er­atur­preis des Nordis­chen Rates ist die bedeu­tend­ste Ausze­ich­nung für Autorin­nen und Autoren aus den nordis­chen Län­dern und ein wesentlich­es Ele­ment ein­er gemein­samen nordis­chen kul­turellen Iden­tität. Diese erste deutschsprachige Veröf­fentlichung über den seit 1962 vergebe­nen, Sprach- und Lan­des­gren­zen über­greifend­en Lit­er­atur­preis unter­sucht Funk­tion­sweisen und Entwick­lun­gen des Preisver­gabev­er­fahrens sowie die Kon­struk­tio­nen des Nordis­chen inner­halb dieses Prozess­es.
Eine empirische Analyse von Merk­malen nominiert­er Büch­er wie Sprache, Geschlecht und Genre liefert Erken­nt­nisse über Nominierungs­praktiken und mögliche Erfol­gsstrate­gien im Entschei­dungsver­fahren. Die Frage, ob das Nordis­che der aus­geze­ich­neten Büch­er eine text­immanente Eigen­schaft ist oder eine im Preis­prozess kon­stru­ierte Zuschrei­bung, wird unter ver­schiede­nen Per­spek­tiv­en beleuchtet.
Der Text wird ergänzt durch eine voll­ständi­ge tabel­lar­ische Über­sicht aller 654 Nominierun­gen ein­schließlich der analysierten Merk­male, um eine Daten­grund­lage für weit­ere Forschung zu schaf­fen.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Nordis­che Philolo­gie ent­deck­en!

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