Norwegian verb particles
This book aims to explain the syntax and semantics of Norwegian verb particles. While particles have been claimed to be distributed optionally to the left (as LPrt) or right (as RPrt) of an associated DP in the linguistic literature, the dialectologically oriented literature has shown for a long time that many Norwegian particles are preferred as LPrt (corresponding to English ‘throw out the dog’). While spatial particles can appear in both positions, non-spatial particles primarily appear as LPrt. A complex predicate analysis is adopted for non-spatial particles, and a small clause analysis for spatial particles. It is argued that a non-spatial LPrt construction triggers an atelic reading, and the RPrt counterpart identifies a result state.
The book combines traditional dialectology with modern linguistic theories and includes much Norwegian data that has not been shed theoretical light on before: simplex and complex spatial and non-spatial constructions, phrasal particles, ground promotion, and unaccusatives. Several earlier theoretical accounts of Norwegian particles are reviewed in a separate chapter.
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Verhandlung und Demonstration von Macht: Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume
Macht kann Ordnungen begründen, durchsetzen, stabilisieren und erhalten; zugleich kann sie Ordnungen bedrohen, untergraben und zerstören. Diese Spannung zwischen dem Gewinnen und dem Verlieren von Macht und die daraus resultierenden Konsequenzen sind dominante Themen der europäischen mittelalterlichen Literaturen. Die Autorinnen und Autoren widmen sich der Verhandlung und Demonstration von Macht in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume des Mittelalters. Die internationalen Beiträge aus der germanistischen und skandinavistischen Mediävistik untersuchen über einen narratologisch orientierten Zugriff literarisch inszenierte Strategien, Dynamiken, Prozesse und somit die Prozessualität von Machtgenerierung, ihrem Erhalt und Verlust sowie ihre textinternen und textexternen Funktionalisierungen. So treiben sie den interdisziplinären Dialog der beiden Fächer mit ihren gemeinsamen Wurzeln weiter voran, bereichern die Fachdiskussion auf beiden Seiten nachhaltig und regen zur intensiven theoretischen Reflexion an.
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