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Kennen Sie schon … das Literaturportal „france 2000“?

Im Fach Roman­is­tik des Insti­tuts für fremd­sprach­liche Philolo­gien der Uni Koblenz-Lan­dau startete im August 2021 ein Por­tal zur franzö­sis­chen Gegen­wart­slit­er­atur:

Der Sozi­ologe Pierre Bour­dieu war sich sich­er, dass gute Arbeit nur im kollek­tiv­en „Wir“ eines Teams zu frucht­baren Ergeb­nis­sen führt. Wir, das sind die Mit­glieder des Teams Lit­er­atur­wis­senschaft der Roman­is­tik am Cam­pus Lan­dau, begeis­terte Leser und Leserin­nen franzö­sis­ch­er Lit­er­atur und daher Men­schen, die das große Glück haben, ihr Hob­by zum Beruf machen zu dür­fen. Viele der hier veröf­fentlicht­en Texte stam­men von uns und unseren Studieren­den. Außer­dem laden wir auch Gas­tau­toren und ‑autorin­nen dazu ein, ihre Liebe zur franzö­sis­chen Lit­er­atur mit uns zu teilen.

https://www.literaturportal-france2000-lit.de/uber-uns

Die Beiträge gliedern sich in drei Bere­iche:

Nou­veautés lit­téraires: Neues aus und über Frankre­ich
Franzö­sis­che Lit­er­atur war immer rel­e­vant. Jede/r ken­nt Molière, Flaubert, Sartre und De Beau­voir. Unser Blick richtet sich jedoch vor allem auf die Gegen­wart. Wir möcht­en zeit­genös­sis­che Lit­er­atur aus dem Nach­bar­land vorstellen, die seit eini­gen Jahren auch hierzu­lande wieder über­aus beliebt ist. Find­en Sie hier eigene und ver­link­te Rezen­sio­nen von lit­er­arischen Tex­ten, die entwed­er ger­ade in Frankre­ich erschienen sind oder als Über­set­zung in Deutsch­land. Darüber hin­aus find­en auch Sach­büch­er und Essays Beach­tung, die sich mit aktuellen Fra­gen, Entwick­lun­gen und Phänome­nen beschäfti­gen.

Essais / Entre­tiens: Franzö­sis­che Lit­er­atur und Kul­tur im per­sön­lichen Fokus
Die Geschichte des Essays geht zurück auf den Fran­zosen Michel de Mon­taigne (1533–1592). Er wid­mete sich in seinen kurzen Tex­ten den großen Fra­gen der Men­schheit: Was ist Fre­und­schaft? Was bringt das Alter? Wie tickt der Men­sch? Unser Inter­esse gilt – vielle­icht weniger uni­ver­sal­is­tisch, aber keineswegs min­der enthu­si­astisch – der Lit­er­atur- und Kul­turszene des Nach­bar­lan­des jen­seits des Rheins: den Trends, Debat­ten und den Akteuren inner­halb des lit­er­arischen Feldes. Die Textform des Essays verbindet per def­i­n­i­tionem eine geistre­iche Auseinan­der­set­zung mit wis­senschaftlichen, kul­turellen oder gesellschaftlichen Phänome­nen mit ein­er höchst sub­jek­tiv­en Per­spek­tive und bietet daher eine größere Frei­heit als eine streng wis­senschaftliche Abhand­lung. Diesem Anspruch fol­gen die hier ver­sam­melten Essays.
Neben den Essays wer­den in dieser Rubrik auch immer wieder Inter­views mit Akteuren und Akteurin­nen aus dem kul­turellen oder akademis­chen Feld erscheinen, die ihren Bezug zur franzö­sis­chen Lit­er­atur gemein­sam mit uns erörtern.

EEE Espace Étudiant.e.s École: Studierende ent­deck­en und ver­mit­teln Frankre­ich (ab Win­terse­mes­ter 2021/22)
Die erfol­gre­iche Ver­mit­tlung franzö­sis­ch­er Lit­er­atur hängt nicht nur von begeis­terten Dozieren­den ab, son­dern min­destens genau so stark von begeis­terungs­fähi­gen Studieren­den. Die meis­ten Franzö­sisch-Studieren­den am Cam­pus Lan­dau wer­den nach ihrem Abschluss Lehrer und Lehrerin­nen an sämtlichen Schul­typen. Sie sind somit gefordert, ihre Begeis­terung für die franzö­sis­che Lit­er­atur und Kul­tur an die näch­ste Gen­er­a­tion weit­erzugeben. Hier bieten wir ihnen die Möglichkeit, ihre eige­nen kreativ­en Pro­jek­te aus lit­er­atur­wis­senschaftlichen Sem­i­naren einem größeren Pub­likum vorzustellen.

Das Team ist auch auf Face­book und Insta­gram aktiv.

Das Por­tal entste­ht im Rah­men des DFG-geförderten Pro­jek­ts „Bour­dieus Erben. Zur Rück­kehr der Klassen­frage in der franzö­sis­chen Gegen­wart­slit­er­atur“. 

gefun­den bei Romanistik.de

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