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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2022.1

Die dänis­chen Eufemi­avis­er und die Rezep­tion höfis­ch­er Kul­tur im spät­mit­te­lal­ter­lichen Däne­mark – The Eufemi­avis­er and the Recep­tion of Court­ly Cul­ture in Late Medieval Den­mark
BuchcoverDas Buch präsen­tiert Texte, die ein einzi­gar­tiges Zeug­nis kon­ti­nen­taler höfis­ch­er Erzäh­lkun­st in der dänis­chen Lit­er­atur zwis­chen Spät­mit­te­lal­ter und Früher Neuzeit darstellen: die Eufemi­avis­er (Eufemia-Gedichte), die in der Zeit um 1470–1480 über franzö­sis­che und altschwedis­che Vor­la­gen ins Dänis­che über­set­zt wur­den. In der skan­di­nav­is­tis­chen Forschung wur­den sie bish­er kaum unter­sucht.
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Stille Stim­men: Schweigen als lit­er­arisches Ver­fahren in skan­di­navis­chen Erzähltex­ten
BuchcoverSprache ist nicht nur Kom­mu­nika­tion­s­mit­tel, son­dern formt und begren­zt auch unser Ver­ständ­nis der Welt. Diese Erken­nt­nis der Mod­erne hat sich in der Sprachkun­st in einem zunehmend kri­tis­chen Umgang mit dem eige­nen Werkzeug niedergeschla­gen. Dabei fungiert Schweigen im Sinne eines geziel­ten Verzichts auf Worte als zen­trales und pro­duk­tives lit­er­arisches Ver­fahren zur Auseinan­der­set­zung mit den Gren­zen der Sprache. Die vor­liegende Studie beg­ibt sich auf die Spuren dieser sprach­lichen Gren­zgänge und unter­sucht die For­men und Funk­tio­nen lit­er­arischen Schweigens am Beispiel von sechs skan­di­navis­chen Erzähltex­ten vom späten 19. Jahrhun­dert bis zur Gegen­wart, wobei auch his­torische, soziale und medi­ale Entwick­lun­gen reflek­tiert wer­den.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Nordis­che Philolo­gie ent­deck­en!

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