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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.1

Eigen­na­men und Über­set­zung
Die Frage nach dem Umgang mit Eigen­na­men in der Über­set­zung ist ein Klas­sik­er, der Laien und Fach­leute gle­icher­maßen inter­essiert und beschäftigt hat. In Hin­blick auf die Über­set­zung von Eigen­na­men oder die Ver­wen­dung von Namen in der Über­set­zung wird immer wieder auf die karge Forschung ver­wiesen. Die existieren­den Darstel­lun­gen sind zudem häu­fig wider­sprüch­lich und unsys­tem­a­tisch, was schon daran ersichtlich ist, dass die Ansicht­en über die Über­set­zung von Eigen­na­men von der kat­e­gorischen Vernei­n­ung ihrer Über­set­zbarkeit bis hin zu aus­führlichen Darstel­lun­gen über die zahlre­ichen Möglichkeit­en der Über­set­zung von Eigen­na­men reichen.
Der vor­liegende Band soll dies­bezüglich Abhil­fe schaf­fen. Im the­o­retis­chen Teil wird eine bis­lang unerr­e­ichte Sys­tem­a­tisierung existieren­der Posi­tio­nen und dabei eine Richtig­stel­lung zahlre­ich­er unge­nauer oder unzutr­e­f­fend­er, oft unre­flek­tiert über­nommen­er Ansicht­en vorgenom­men. Aus­ge­hend von ein­er diszi­plin­his­torischen Darstel­lung mit einem Schw­er­punkt auf den Leipziger Beiträ­gen zur Namenüber­set­zung wer­den in weit­eren Abschnit­ten grundle­gende Fra­gen der Über­set­zbarkeit und Über­set­zung von Eigen­na­men behan­delt, die auch die oft ver­nach­läs­sigte Frage der Aussprache ein­beziehen.
In ein­er Rei­he von Unter­suchun­gen zu einzel­nen The­men­bere­ichen und Textsorten, die von renom­mierten Wis­senschaftlern aus den jew­eili­gen Fach­bere­ichen vorgenom­men wur­den, wer­den neueste Forschungsergeb­nisse zu Namen und Über­set­zung in lit­er­arischen Tex­ten, in Recht­s­tex­ten und im Kon­text von Mehrsprachigkeit und Min­der­heit­en­sprachen vorgestellt.
Das Buch richtet sich an Über­set­zungswis­senschaftler und Namen­forsch­er, Fachüber­set­zer, Lit­er­aturüber­set­zer, Jour­nal­is­ten und Lek­toren, die in ihrer beru­flichen Tätigkeit immer wieder mit dem Prob­lem der Ver­wen­dung fremder Eigen­na­men kon­fron­tiert sind. In Anbe­tra­cht der behan­del­ten Teil­bere­iche ist der Band auch für Lit­er­atur­wis­senschaftler, Juris­ten und Sozi­olin­guis­ten mit einem entsprechen­den Inter­esse an Eigen­na­men von großem Nutzen.
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Roman­tic Weltlit­er­atur of the West­ern World
BuchcoverRoman­tic Weltlit­er­atur of the West­ern World is a col­lec­tion of essays that exam­ine Roman­tic lit­er­a­ture and art from Europe and Amer­i­ca. Since Goethe coined the con­cept of Weltlit­er­atur, schol­ar­ly inter­est in com­par­a­tive, glob­al, and transna­tion­al lit­er­ary and cul­tur­al stud­ies has only con­tin­ued to grow. Intend­ed to com­ple­ment exist­ing schol­ar­ship, the essays in this vol­ume offer a vari­ety of crit­i­cal approach­es to Roman­tic lit­er­a­ture and explore the dia­log­ic com­po­nent of dif­fer­ent lit­er­ary works as well as their transna­tion­al inter­tex­tu­al­i­ties.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften all­ge­mein ent­deck­en!

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