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WWU-Cast: „Islam in Deutschland, Perspektiven auf den Koran und die Rolle des Zentrums für Islamische Theologie“

Im WWU-Cast, dem Pod­cast der Uni Mün­ster, hat Press­esprech­er Nor­bert Robers mit Mouhanad Khorchide vom Zen­trum für Islamis­che The­olo­gie (ZIT) gesprochen:

Gehört der Islam zu Deutsch­land? Diese Frage wird seit vie­len Jahren in der Poli­tik und Bevölkerung disku­tiert. Fest­ste­ht, dass der Islam polar­isiert. Was muss geschehen, damit die Akzep­tanz wächst und wie kann die Wis­senschaft dazu beitra­gen? Diese Fra­gen beant­wortet Mouhanad Khorchide, Pro­fes­sor für Islamis­che Reli­gion­späd­a­gogik und Leit­er des Zen­trums für Islamis­che The­olo­gie (ZIT) an der West­fälis­chen Wil­helms-Uni­ver­sität Mün­ster, im Pod­cast. Der islamis­che The­ologe set­zt sich für eine mod­erne Lesart des Korans ein: „Ich mache mich stark für eine Lesart, bei der die Barmherzigkeit im Fokus ste­ht.“
In der Folge geht es zudem um die Entwick­lung des ZIT, das 2011 mit 13 Studieren­den ges­tartet ist. Mit­tler­weile gibt es 800 Studierende und den Beschluss des Sen­ats der WWU, dass das Zen­trum ein eigen­er Fach­bere­ich wer­den soll. Auch der neue berufs­be­glei­t­ende Stu­di­en­gang für Imame „Islam in der Sozialar­beit“ ist The­ma.

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