„Alexander Solschenizyns „Archipel Gulag“ über das sowjetische Lagersystem schockierte Anfang der 70er die Linke in Westeuropa. Sein Plädoyer für Selbstbeschränkung könnte heute neu gelesen werden.
Konterrevolutionär, Verräter, Antisemit – das waren nur einige der Vorwürfe, denen sich der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn ausgesetzt sah. Der Literaturnobelpreisträger war ein umstrittener Autor und politischer Denker.
Der Roman „Archipel Gulag“ erscheint Ende 1973 in Paris und ist ein internationaler Erfolg. In der Sowjetunion jedoch macht das Buch seinen Autor zur Hassfigur Nummer 1.“ (SWR, Michael Hänel)
Sie können die Sendung, die 2018 in der Reihe „SWR2 Wissen“ lief, über die Seite des SWR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
SWR2 Wissen: „Alexander Solschenizyn und sein „Archipel Gulag““
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21. Juni 2019
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