Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir davon aus, dass Sie hiermit einverstanden sind.

Datenschutzhinweis
Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „George Sand – Die elegante Vielschreiberin“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons

„George Sand war im 19. Jahrhun­dert eine der berühmtesten und umstrit­ten­sten Schrift­stel­lerin­nen. In Män­nerklei­dung kämpfte sie für die Gle­ich­stel­lung der Frau und hin­ter­ließ mit 180 Bän­den ein vielschichtiges lit­er­arisches Werk.“ (Bay­ern 2, Vero Bräse)
Sie kön­nen die Sendung, die 2018 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

Permalink

0

Kennen Sie schon … das Biographische Lexikon zur Geschichte Südosteuropas?

Das mit Unter­stützung der DFG von 1974 bis 1981 erar­beit­ete biographis­che Lexikon bietet in seinen vier Bän­den über 1.500 Namen­sar­tikel; das in Band IV beige­fügte Per­so­n­en­reg­is­ter erschließt weit­ere ca. 10.000 Per­so­n­e­nangaben. Dem im Buch­han­del unverän­dert liefer­baren Lexikon liegt als zeitlich­es Auswahlkri­teri­um die Bedeut­samkeit der aufgenomme­nen Per­so­n­en in den Epochen vom Mit­te­lal­ter bis 1945 zugrunde. Zeitgenossen der Entste­hungs­jahre des Lexikons sind damit kaum vertreten. Es umfasst außer Ange­höri­gen der südos­teu­ropäis­chen Natio­nen vom Bosporus bis zur Slowakei ins­beson­dere auch Per­sön­lichkeit­en der drei his­torischen südos­teu­ropäis­chen Reiche (Byzanz, Osman­is­ches Reich, Habsburgermonarchie).

Im Rah­men des DFG-Pro­jek­tes Osteu­ropa-Doku­mente online (Ost­Dok) wurde das Biographis­che Lexikon an der Uni­ver­sität Inns­bruck dig­i­tal­isiert, OCR-bear­beit­et und struk­tur­erfasst. Damit liegen die Infor­ma­tio­nen aus vier Textbän­den prozessier­bar zu ihrer Inte­gra­tion in ein daten­bank­be­triebenes Infor­ma­tion­ssys­tem vor.
Recherchen sind nun über ein Such­in­ter­face mit ver­schiede­nen Facettierun­gen möglich. Der Suchin­dex führt nicht mehr allein über die alpha­betis­che Namen­sor­d­nung oder das Reg­is­ter zum abge­fragten Lem­ma, son­dern erlaubt Anfra­gen nach Orten, Berufen oder Nor­m­dat­en. Darüber hin­aus kann der gesamte Datenbe­stand des BioLex­SOE online im Voll­text durch­sucht wer­den.

Die gedruck­te Fas­sung des Lexikons find­en Sie bei Bedarf in ver­schiede­nen Bib­lio­theken der ULB.

Permalink

0

Kennen Sie schon … „The MADAR Project“?

Logo des MADAR-Projekts (via https://camel.abudhabi.nyu.edu/madar/)

MADAR (Mul­ti-Ara­bic Dialect Appli­ca­tions and Resources) is a three-year joint project among the NLP Group at Carnegie Mel­lon Uni­ver­si­ty in Qatar (CMU‑Q), the Com­pu­ta­tion­al Approach­es to Mod­el­ing Lan­guage (CAMEL) Lab at New York Uni­ver­si­ty Abu Dhabi (NYUAD), and Colum­bia Uni­ver­si­ty. The project also involves col­lab­o­ra­tors from the Uni­ver­si­ty of Bahrain (UoB).

The project aims at improv­ing dialec­tal Ara­bic pro­cess­ing by:

  • devel­op­ing resources for Ara­bic Dialect mod­el­ing, includ­ing the cre­ation of a 25-city mul­ti-dialect lex­i­con and a 25-city mul­ti-dialect par­al­lel corpus;
  • devel­op­ing machine trans­la­tion sys­tems among dialects, dialects and Eng­lish, dialects and Stan­dard Ara­bic; and
  • devel­op­ing dialect iden­ti­fi­ca­tion sys­tems that can work on a vari­ety of gran­u­lar­i­ty levels.

The MADAR Project is the largest in scale and depth to date when it comes to work­ing on nat­ur­al lan­guage pro­cess­ing of Ara­bic dialects.“

Permalink

0

Kennen Sie schon … das Kunstprojekt „Future Library“?

die Startseite der "Future Library" (Screenshot von https://www.futurelibrary.no vom 22.5.2019)

Die „Future Library“ wurde 2014 ein­gerichtet:
A forst in Nor­way is grow­ing. In 100 years it will become an anthol­o­gy of books. Every year a writer is con­tribut­ing a text that will be held in trust, unpub­lished, until the year 2114. The texts will be print­ed on paper made from the trees, only to be read a cen­tu­ry from now.

Bis es soweit ist, wer­den die Manuskripte in der Deich­man-Bib­lio­thek in Oslo ver­wahrt.
» Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt in der Wikipedia

Permalink

0

Wie fotografiert man Adjektive und Adverbien?

Logo National Geographic (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:National-Geographic-Logo.svg)

In der Foto-Com­mu­ni­ty „Your Shot“ der Zeitschrift Nation­al Geo­graph­ic gibt es regelmäßig soge­nan­nte Assign­ments, in denen „Fotografi­er-Auf­gaben“ zu ver­schiede­nen The­men gestellt werden.

Im April 2019 lautete die Auf­gabe: „Adjec­tives and Adverbs“.
Einen Überblick über die facetten­re­ichen Ideen die teil­nehmenden Fotograf:innen gibt dieser Post; alle ein­gere­icht­en Bilder sind auf der Seite des Assign­ments unten unter „all sub­mis­sions“ aufgeführt.

Permalink

0

Kennen Sie schon … die Online-Ausgabe der „Fackel“?

Titelblatt der ersten Ausgabe der "Fackel" (via https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fackel_Kraus_1899_(1)_Cover.jpg)

Die Arbeitsstelle öster­re­ichis­che Cor­po­ra und Edi­tio­nen (ACE) hat im Mai 2019 den „Aus­tri­an Acad­e­my Cor­pus“ AAC-FACKEL open access gestellt.
Damit sind die 37 Jahrgänge der von Karl Kraus von 1899 bis 1934 her­aus­gegebe­nen Zeitschrift mit ihren 22.586 Seit­en in 415 Heften und 922 Num­mern nun online frei verfübar.

Permalink

0

WDR ZeitZeichen zur ersten Ausgabe der „Newsweek“

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Es war ein­mal eine amerikanis­che Insti­tu­tion. Bere­its die erste Aus­gabe des Nachricht­en­magazins Newsweek bewies Gespür für wichtige The­men. In Deutsch­land war Adolf Hitler zum Kan­zler gewählt wor­den, auf dem Cov­er marschierte die SA.
Nachricht­en, Reporta­gen, Bilder, Klatsch und Hin­ter­grund­berichte – der medi­ale Mix wurde zum Vor­bild für Nachricht­en­magazine auf der ganzen Welt.
Die englis­chsprachige Aus­gabe erre­ichte in den gold­e­nen Zeit­en der Print­me­di­en eine Auflage von 4 Mil­lio­nen Exem­plaren. Dann kam das Inter­net, die Auflage brach ein, die Besitzer wech­sel­ten und als das Mag­a­zin dann jährlich rund 40 Mil­lio­nen Dol­lar Ver­luste schrieb, ver­schwand Newsweek Ende 2012 im World Wide Web.
Diese Entschei­dung wurde im März 2014 rev­i­diert. Eine neue Print­aus­gabe erschien mit ein­er Auflage von ger­ade ein­mal 100.000 Exem­plaren.“
(WDR, Jörg Beuth­n­er, Hilde­gard Schulte )
Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

Permalink

4

SWR2 Wissen: „Alexander Solschenizyn und sein „Archipel Gulag““

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons

„Alexan­der Solsch­enizyns „Archipel Gulag“ über das sow­jetis­che Lager­sys­tem schock­ierte Anfang der 70er die Linke in Wes­teu­ropa. Sein Plä­doy­er für Selb­st­beschränkung kön­nte heute neu gele­sen wer­den.
Kon­ter­rev­o­lu­tionär, Ver­räter, Anti­semit – das waren nur einige der Vor­würfe, denen sich der rus­sis­che Schrift­steller Alexan­der Solsch­enizyn aus­ge­set­zt sah. Der Lit­er­aturnobel­preisträger war ein umstrit­ten­er Autor und poli­tis­ch­er Denker.
Der Roman „Archipel Gulag“ erscheint Ende 1973 in Paris und ist ein inter­na­tionaler Erfolg. In der Sow­je­tu­nion jedoch macht das Buch seinen Autor zur Has­s­fig­ur Num­mer 1.“
(SWR, Michael Hänel)
Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR die ARD-Audio­thek oder die Seite des Autors Michael Hänel nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

Permalink

0

Kennen Sie schon … „MATKULT.se“?

Logo von MATKULT.se (via https://www.sprakochfolkminnen.se/matkult.html)

In dieser Daten­bank kön­nen Sie in dig­tal­isierten Archiv­ma­te­ri­alien zur tra­di­tionellen Esskul­tur in Schwe­den recher­chieren, z.B. zu Dialek­t­beze­ich­nun­gen von Gericht­en oder in über 800 his­torische Rezepten:
Med Matkult.se vill vi syn­lig­göra och till­gäng­lig­göra kul­tur­arv kop­plade till mat, dryck och måltider.
I arkiv­en på Insti­tutet för språk och folk­min­nen finns ett omfatt­tande mate­r­i­al om tra­di­tionell matkul­tur. Det hand­lar till exem­pel om jord­bruk och fiske, kosthåll, råvaror, växtsorter, hus­d­jursras­er, maträt­ter, mat­fram­ställ­ning, red­skap och måltider från oli­ka delar av Sveriges lands­bygd. Mate­ri­alet är vari­a­tion­srikt och utgör en kun­skap­skäl­la till såväl mat­pro­duk­tion som sam­man­hangen runt mat­en och förståelse för män­nisko­rs rela­tion­er till mat.
Arkivens uppgift var ock­så att sam­la in dialek­ter och i uppteck­ningar­na finns en myck­et stor mängd dialek­ta­la benämningar och uttryck.

Permalink

0

WDR ZeitZeichen zu Friedrich Rückert

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Friedrich Rück­ert war ein­er der pro­duk­tivsten Schrift­steller sein­er Zeit: Dichter, Lin­guist, Über­set­zer und Begrün­der der deutschen Ori­en­tal­is­tik. Er beherrschte über 40 Sprachen, übertrug Teile des Korans ins Deutsche, dazu per­sis­che, ara­bis­che und viele andere fern- und nahöstliche Dich­tun­gen – ein wahres Über­set­zer­ge­nie.
Daneben schrieb er auch selb­st, anfangs poli­tis­che „Gehar­nischte Sonette“, zu jed­er Zeit und über­all aber Verse über das eigene Leben: komis­che über die Tück­en des All­t­ags, nach­den­kliche über alle möglichen Erfahrun­gen, unendlich trau­rige über den Ver­lust von zwei sein­er Kinder, die „Kinder­toten­lieder“.
Ins­ge­samt soll er über 10.000 Gedichte hin­ter­lassen haben, viele von ihnen wur­den ver­tont, einige sind noch immer unveröf­fentlicht. Friedrich Rück­ert war berühmt und geehrt, doch einen Ruf an die Uni­ver­sität Erlan­gen und später Berlin nahm er nur wider­willig an – am wohlsten fühlte er sich als Pri­vat­gelehrter: „Zwis­chen Welt und Ein­samkeit ist das wahre Leben. Nicht zu nah und nicht zu fern will ich mich begeben“.
Darum ließ er sich 1848 endgültig in sein­er geliebten fränkischen Heimat nieder, auf seinem Gut Neuses in der Nähe von Coburg, wo er 1866 auch starb, 77 Jahre alt.“
(WDR, Jut­ta Duhm-Heitz­mann, Ronald Feisel)
Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

Permalink

0

Augustinus-Lexikon online

Die ULB hat das 1994 in gedruck­ter Form begonnene Nach­schlagew­erk zu einem der bedeu­tend­sten und wirk­mächtig­sten The­olo­gen über­haupt nun auch als Online-Aus­gabe (Daten­bank) lizen­ziert.
Sie find­en die Ressource sowohl in dis­co als auch im Daten­bank-Infos­ys­tem (DBIS) sowie über den Direk­tlink zum Ver­lag. Der Zugriff auf die Daten­bank ist inner­halb des Cam­pus-Net­zes der WWU und über VPN möglich. 

Das dem spä­tan­tiken Kirchen­vater sowie Kirchen­lehrer Augusti­nus (354–430), seinem Werk und dem zeit­genös­sis­chen Kon­text gewid­mete Lexikon enthält bis­lang Artikel auf Deutsch, Englisch oder Franzö­sisch von „Aaron“ über „Gra­tia“ und „Mon­ni­ca“ bis „Prouer­bium“, Prouer­bia (Prv)“.

Es soll in den kom­menden Jahren mit zwei weit­eren Dop­pelfaszikeln und einem Reg­is­ter abgeschlossen wer­den. Die Artikel aus kün­ftig erscheinen­den Faszikeln wer­den par­al­lel zur Druck­aus­gabe in der Daten­bank veröffentlicht.

Sie find­en die Ressource sowohl in dis­co als auch im Daten­bank-Infos­ys­tem (DBIS). Der Zugriff auf die Daten­bank ist inner­halb des Cam­pus-Net­zes der WWU und über VPN möglich. 

Die gedruck­ten Bände find­en Sie weit­er­hin im Lesesaal der ULB-Zen­tral­bib­lio­thek im 1. OG oder in Bib­lio­theken der Fach­bere­iche 1, 2 und 8.

P.S. Auch auf das Cor­pus Augus­tini­anum Gis­sense (CAG) haben Sie auf dem Cam­pus oder via VPN Zugriff. Es enthält u.a. die Gesam­taus­gabe der lateinis­chen Werke Augustins und der an ihn gerichteten Briefe im Text der aktuellen kri­tis­chen Edi­tio­nen sowie eine Literaturdatenbank.

Permalink

0

Kennen Sie schon … das Drama Corpora Project (DraCor)?

Screenshot der Startseite von https://dracor.org/ (Stand 27.5.2019)

Dra­Cor ist eine Samm­lung von Kor­po­ra mit den Tex­ten deutsch­er, englis­ch­er, spanis­ch­er, griechis­ch­er und rus­sis­ch­er Dra­men, die nach TEI annotiert sind und nach ver­schiede­nen Aspek­ten aus­gew­ertet und für Net­zw­erk­analy­sen ver­wen­det wer­den können.

Mit der Ober­fläche „Shiny Dra­cor“ kann man sich einen ersten Ein­druck der Dat­en verschaffen.

Eine Beispiel-Analyse auf Basis dieses Kor­pus zum Ver­hält­nis von Frauen und Män­nern in deutschen Dra­men ist im Blog der Lit­er­atur­wis­senschaft­lerin Mareike Schu­mach­er zu lesen.

Permalink

0

WDR ZeitZeichen zu Günter Grass

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„„Es war Tra­di­tion, dass ich alle fünf Jahre an meinem Geburt­stag im Kreis der Fam­i­lie einen Kopf­s­tand vor­führe. Den habe ich auf Wun­sch der Kinder an meinem achtzig­sten Geburt­stag nicht mehr gemacht. Man hat ihn mir ver­boten aus Angst um meine Gesund­heit“.
Gün­ter Grass verkör­perte sein Leben lang eine unbändi­ge Energie und Lebenslust. Er war Grafik­er, Bild­hauer, beg­nade­ter Tänz­er, geschätzt als Koch und Gast­ge­ber, poli­tisch aktiv­er Men­sch und unbe­que­mer Geist, der sich auch mal in die Nes­seln set­zte. Er polar­isierte als Mah­n­er, Kri­tik­er, Nest­beschmutzer.
Vor allem aber war Gün­ter Grass Schrift­steller. Er gilt als „lit­er­arisch­er Leit­wolf“ ein­er ganzen Gen­er­a­tion.
Gün­ter Grass starb 2015 im Alter von 87 Jahren in Lübeck. Das Inter­esse an seinen Werken ist größer denn je.“
(WDR, Mar­ti­na Meiss­ner, Hilde­gard Schulte)
Sie kön­nen die Sendung, die 2017 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

Permalink

0

Kennen Sie schon … „Britain from Above“?

ein Foto von "Britain from above", das den Buckingham Palace 1921 zeigt (via https://britainfromabove.org.uk/image/EPW006181)

Buck­ing­ham Palace and the Queen Vic­to­ria Memo­r­i­al, West­min­ster, 1921

„The Britain from Above web­site fea­tures images from the Aero­films col­lec­tion, a unique aer­i­al pho­to­graph­ic archive of inter­na­tion­al impor­tance. The col­lec­tion includes 1.26 mil­lion neg­a­tives and more than 2000 pho­to­graph albums. Dat­ing from 1919 to 2006, the total col­lec­tion presents an unpar­al­leled pic­ture of the chang­ing face of Britain in the 20th cen­tu­ry. It includes the largest and most sig­nif­i­cant num­ber of air pho­tographs of Britain tak­en before 1939.
The col­lec­tion is var­ied and includes urban, sub­ur­ban, rur­al, coastal and indus­tri­al scenes, pro­vid­ing impor­tant evi­dence for under­stand­ing and man­ag­ing the built and nat­ur­al envi­ron­ments. The col­lec­tion was cre­at­ed by Aero­films Ltd, a pio­neer­ing air sur­vey com­pa­ny set up in 1919 by First World War vet­er­ans Fran­cis Lewis Wills and Claude Gra­hame-White. In addi­tion to Aero­films’ own imagery, the firm expand­ed its hold­ings with the pur­chase of two small­er col­lec­tions – AeroP­ic­to­r­i­al (1934–1960) and Airviews (1947–1991).

The Britain from Above project (2010 – 2014)
Britain from Above was a four year project aimed at con­serv­ing 95,000 of the old­est and most valu­able pho­tographs in the Aero­films col­lec­tion, those dat­ing from 1919 to 1953. Once con­served, the images were scanned into dig­i­tal for­mat and made avail­able on this web­site for the pub­lic to see.
There are over 95,000 images on the web­site. The web­site pro­vides the oppor­tu­ni­ty to share and record your mem­o­ries and knowl­edge about the places shown in the col­lec­tion and to explore con­tent cre­at­ed as part of the project.

Permalink

0

WDR ZeitZeichen: „1463 – Der Dichter François Villon gilt als verschollen“

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Seine drastis­chen Bal­laden von altern­den Huren oder untreuen Mäd­chen haben die Jahrhun­derte über­dauert. Genau wie seine bil­dre­ichen Gedichte von Lästerzun­gen oder lap­i­daren Vierzeil­er von Gal­gen­brüdern, die noch heute aus der Mit­te­lal­ter-Rock­kul­tur dröh­nen.
Dabei ver­schwand François Vil­lon schon mit 32 Jahren spur­los aus der Geschichte. Seine Lyrik mit ihrer direk­ten unverblümten Sprache faszinierte dage­gen im Laufe der Zeit immer mal wieder, bis sie im Zuge der Roman­tik und des aus­ge­hen­den 19. Jahrhun­derts neu belebt wurde. Es ent­stand die Leg­ende vom „Bad Boy“ des 15. Jahrhun­derts, vom Gang­ster mit dem großen Herzen und der kleinen Moral, der in vie­len Sprachen zum Vor­bild für Lie­der­ma­ch­er und Mori­taten­sänger wurde.
Eine Leg­ende, die man unge­niert beklauen oder imi­tieren kon­nte …“
(WDR, Sabine Mann, Hilde­gard Schulte )
Sie kön­nen die Sendung, die im Dezem­ber 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.