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Bayern2 radioWissen: „Tom Wolfe – Im „Fegefeuer der Eitelkeiten““

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Mehr als zehn Jahre lang arbeit­ete Tom Wolfe als Jour­nal­ist und entwick­elte seinen ganz eige­nen Stil: Jour­nal­is­tis­che Genauigkeit und erzäh­lerische Ele­mente. Dieser New Jour­nal­ism zeich­net auch seinen ersten, im Jahr 1987 erschiene­nen Roman „Fege­feuer der Eit­elkeit­en“ aus.“
(Bay­ern 2, Her­bert Becker)

Sie kön­nen die Sendung, die am 13.10.2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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Kennen Sie schon … „Le Conjugueur“?

Er hil­ft „in Sachen franzö­sis­che Ver­ben“ weiter:

Le Con­jugueur va vous aider à con­juguer un verbe. Entrez votre verbe ci-dessus et vous ver­rez s’af­fich­er la con­ju­gai­son. Vous pou­vez égale­ment entr­er un verbe déjà con­jugué pour en retrou­ver l’infinitif.

Le Con­jugueur con­tient égale­ment des syn­onymes, des déf­i­ni­tions, des exer­ci­ces et de nom­breuses règles de gram­maire et de con­ju­gai­son pour vous aider à maîtris­er l’orthographe du français.

Pour vous amuser, quelques petits jeux sur le thème des verbes et de la con­ju­gai­son sont disponibles. Si mal­gré tout, il vous reste une ques­tion, n’hésitez pas à venir la pos­er sur notre forum.

Im Blog gibt es ver­mis­chte Mel­dun­gen zur franzö­sis­chen Gram­matik und Orthographie.

Le Con­jugueur ist auch vertreten auf Twit­ter, Face­book, Insta­gram und YouTube; außer­dem gibt eine down­load­bare Pro­gram­mver­sion zur „Offline-Nutzung“ und Apps für Mobilgeräte.

Screenshot vom Eintrag zum Verb "lire" auf der Seite "Le Conjugueur" (https://leconjugueur.lefigaro.fr/conjugaison/verbe/lire.html) (Stand 23.8.2022)
Auss­chnitt der Über­sicht zum Verb „lire“ ‚lesen‘
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Kennen Sie schon … das AlSharekh Archive?

Screenshot der Zeitschriften-Cover-Leiste des Al-Sharekh Archive (https://archive.alsharekh.org/) (Stand 22.8.2922)

Das AlSharekh Archive bietet den Zugriff auf über 250 ara­bis­che Lit­er­aturzeitschriften aus einen Zeitraum von der frühen ara­bis­chen Renais­sance (an-Nah­da) in der Mitte des 19. Jahrhun­derts bis zum Ende des ein­undzwanzig­sten Jahrhunderts:

AlSharekh Archives is one of the most dis­tin­guished Ara­bic dig­i­ti­za­tion ini­tia­tives. It is the first and only one to focus on the con­tent of lit­er­ary jour­nals pro­vid­ing online access to the con­tent of 228 Ara­bic lit­er­ary jour­nals, from 23 Arab coun­tries, dat­ing from the ear­ly Arab renais­sance (al Nah­da) in the mid-nine­teenth cen­tu­ry to the end of the twen­ty-first century.

Among the jour­nals are Arab renais­sance jour­nals such as Al-Muq­tataf, Al-Muqtabas, Al-Hilal, Al-Adib, Al-Ustadh, Al-Mashriq, Al-Jamaa and oth­ers. Authors of the jour­nal arti­cles include promi­nent Arab writ­ers such as Ger­ji Zidan, Taha Hus­sein, Yaqub Sar­rouf, Hafez Ibrahim, Albert Adeeb and many others.

The AlSharekh Archives’ site is very easy to use and nav­i­gate. Users can browse the jour­nal issues or search the meta­da­ta index­es of the arti­cles. Jour­nal arti­cles are viewed as images and have not been con­vert­ed into dig­i­tal texts because of dif­fi­cul­ties in Ara­bic OCR.

Pro­ce­dures to pro­tect copy­right are men­tioned in the pre­am­ble on the first page of the Archives web­site. It should be not­ed that many jour­nals in the Archives are out­dat­ed and not sub­ject to intel­lec­tu­al prop­er­ty law.

https://archive.alsharekh.org/EnAbout
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Kennen Sie schon … den Catalog of Digital Scholarly Editions?

In dig­i­tale Edi­tio­nen fließen unzäh­lige Arbeitsstun­den und beachtliche För­der­mit­tel. Lei­der find­en nur wenige von ihnen ihren Weg in ‚klas­sis­che‘ Bib­lio­thek­skat­a­loge und sind so schw­er auffindbar.

Screenshot des Catalog of Digital Scholarly Editions (Stand 24.8.2022)

Der Cat­a­logue of Dig­i­tal Schol­ar­ly Edi­tions schafft dem Abhil­fe und erfasst knapp 800 dig­i­tale Edi­tio­nen (Stand August 2022). Er bietet zudem zahlre­iche Fil­ter­möglichkeit­en, wie Pub­lika­tion­styp (z.B. Briefedi­tion), The­ma, Epoche, und Sprache.
Der Kat­a­log wird von Patrick Sahle (Uni Wup­per­tal) her­aus­gegeben (unter Mitar­beit von Georg Vogel­er, Jana Klinger, Stephan Makows­ki und Nadine Sutor) und laufend gepflegt.

Screenshot des Catalogue of Digital Editions (https://dig-ed-cat.acdh.oeaw.ac.at/browsing/editions/) (Stand 24.8.2022)

Ein weit­er­er Kat­a­log zu dig­i­tal­en Edi­tio­nen, der Cat­a­logue of Dig­i­tal Edi­tions, wird von Gre­ta Franzi­ni (UCL) her­aus­gegeben: Er ist mit 320 Ein­trä­gen noch etwas kleiner.

Viel Spaß beim Stöbern!

Gast­beitrag von Miri­am Lahrsow

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Bayern2 radiowissen: „Jakob Michael Reinhold Lenz – Die Zeiten ändern sich“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Jakob Michael Rein­hold Lenz ist ein Beispiel dafür, wie prekär eine Schrift­stellerex­is­tenz im 18. Jahrhun­dert sein konnte.
In seinen Stück­en fragt er: Was ist der Sinn des Lebens, und wie wichtig ist Freiheit?“

(Bay­ern 2, Astrid Mayerle)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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Kennen Sie schon … Romantic Circles?

Logo des Portals "Romantic Circles" (https://romantic-circles.org/) (Stand 24.8.2022)

Roman­tic Cir­cles ist ein virtuelles Forschungsportal zur englis­chsprachi­gen Romantik. 

Die Seite ist in acht Bere­iche aufgeteilt:

1. “Elec­tron­ic Edi­tions” fea­tures new vol­umes of edit­ed Roman­tic-era texts along with com­men­tary and anno­ta­tion by lead­ing con­tem­po­rary schol­ars in the field.
2. “Prax­is Series” fea­tures peer-reviewed vol­umes of lit­er­ary crit­i­cism.
3. “Schol­ar­ly Resources” con­tains research tools includ­ing bib­li­ogra­phies, index­es and con­cor­dances, chronolo­gies, and oth­er mis­cel­la­neous resources.
4. “Ped­a­go­gies” con­tains a ped­a­gog­i­cal blog, online syl­labi, and “Roman­tic Ped­a­gogy Com­mons,” a peer-reviewed jour­nal devot­ed to teach­ing Roman­ti­cism.
5. “The Gallery” fea­tures a curat­ed col­lec­tion of Roman­tic-era images.
6. “Audio” con­tains a col­lec­tion of audio files includ­ing inter­views, read­ings, and lec­tures. This sec­tion also includes Poets on Poets, which con­tains record­ing of prac­tic­ing poets from around the world read­ing a Roman­tic-peri­od poem.
7. “RC Unbound” is a peri­od­i­cal pub­lic-fac­ing pub­li­ca­tion; each issue fea­tures a sheaf of fugi­tive posts on urgent issues and events.
8. “Reviews & Recep­tions” con­tains reviews of cur­rent Roman­tic schol­ar­ship and con­tem­po­rary engage­ments with Roman­tic-era lit­er­a­ture, art, and culture.

http://romantic-circles.org/about/about.html

Gast­beitrag von Miri­am Lahrsow

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Kennen Sie schon … Die Erzbischöfliche Akademie Bibliothek Paderborn?

Die EAB ist eine kirch­liche Bib­lio­thek mit rund 340.000 Bän­den und umfan­gre­ichen his­torischen Bestän­den. Sie ist Bib­lio­thek der The­ol­o­gis­chen Fakultät Pader­born und Diöze­san­bib­lio­thek für das Erzbis­tum Paderborn.

Durch die Über­nahme und Fort­führung der Bestände der Theodo­r­i­ana und der Jesuit­en­bib­lio­thek in Pader­born sowie den Auf­bau ein­er akademis­chen Bib­lio­thek für die Priester­aus­bil­dung ver­fügt die EAB über reich­haltige his­torische Bestände, die Jahr für Jahr durch aktuelle Neuer­schei­n­un­gen bere­ichert werden.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie auf der Web­seite der Bib­lio­thek.

Teil 7 der Rei­he „Spezial­bib­lio­theken Westfalens“

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Podcasts zu Molìere

Bayern2 radioWissen: „Molière – Meister der Charakterkomödien“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Der franzö­sis­che Komö­di­en­dichter Molière war ein mutiger Autor, der sich des Öfteren mit den Mächti­gen sein­er Zeit anlegte — und dabei nie seinen Humor ver­lor. Er machte die Komödie salon­fähig. Bis heute ist er für seine Stücke wie „Tartuffe“ oder „Der einge­bildete Kranke“ berühmt.“ (Bay­ern 2, Michael Reitz)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.1.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

WDR ZeitZeichen zu Moliere

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Der Dichter und Schaus­piel­er Jean-Bap­tiste Molière begeis­tert nicht nur Paris, Ver­sailles und den Son­nenkönig. Er sorgt auch für einen Wen­depunkt in der Kulturgeschichte.
Seit der Antike gibt es im The­ater zwei Kun­st­for­men: die Tragödie und die Komödie. Lange Zeit gilt allerd­ings nur die Tragödie als großes The­ater. Die Komödie ist etwas Min­deres. Das ändert sich mit Jean-Bap­tiste Molière. Der franzö­sis­che Dichter und Schaus­piel­er sorgt dafür, dass die Komödie heute gle­ichrangig neben der Tragödie steht.
Geboren wird der meis­ter­hafte Komö­di­ant am 15. Jan­u­ar 1622 in Paris als Jean-Bap­tiste Poquelin. Sein Vater ist Handw­erk­er und beru­flich so erfol­gre­ich, dass er sich „Tapezier­er des Königs“ nen­nen darf. Über die Kind­heit und Jugend von Jean-Bap­tiste ist wenig bekan­nt. Er soll bei den Paris­er Jesuit­en das Gym­na­si­um absolviert haben.

Tour durch die Provinz
Statt die väter­liche Tape­ten­fir­ma zu übernehmen, ver­liebt sich Jean-Bap­tiste in die Schaus­pielerin Madeleine Béjard und grün­det mit ihr eine Schaus­piel­ertruppe. Sie nen­nt sich „l’Ilus­tre Théâtre“, „das berühmte The­ater“. Er selb­st wählt den Kün­stler­na­men „De Molière“.
Weil die Truppe in Paris scheit­ert, sucht sie in der franzö­sis­chen Prov­inz nach Adeli­gen, die für eine Weile ein eigenes The­ater haben möcht­en. Nach 13 Jahren Wan­der­schaft zeigt ein beson­der­er Mäzen Inter­esse: Her­zog Philippe von Orléans, der Brud­er des Son­nenkönigs. Er holt Molière nach Paris zurück.

„Truppe des Königs“
Lud­wig XIV., selb­st ein großer Spöt­ter, ist vom Spott Molières so begeis­tert, dass seine Truppe 1665 zur „Troupe du Roy“ auf­steigt. Der König über­lasst ihr die schön­sten Säle in Paris. Molière gastiert im Lou­vre und in Versailles.
Außer­dem erhält er die Bühne im Paris­er Palais-Roy­al, auf der er bis zu seinem Tod seine Komö­di­en auf­führen kann. Er schreibt sie nicht nur selb­st, er spielt sie auch in der Haup­trol­le. Stücke wie „Der Men­schen­feind“, „Der Geizige“ und „Tartuffe“ sind heute Klassiker.

Am Bluthus­ten erstickt
Auch ein weit­eres Stück schreibt Geschichte: Am 17. Feb­ru­ar 1673 spielt Molière zum vierten Mal seine Komödie „Der einge­bildete Kranke“. Plöt­zlich schüt­telt ihn ein Hus­tenkrampf, Blut läuft ihm aus dem Mund. Die Auf­führung wird abge­brochen. Zwei Stun­den später stirbt Molière mit 51 Jahren.
Obwohl der Beruf des Schaus­piel­ers als „ehr­los“ gilt und daher eine christliche Beerdi­gung eigentlich aus­geschlossen ist, find­et seine Witwe eine Lösung. Armande Béjard – die jün­gere Schwest­er von Molières erster Liebe – bit­tet den König um Hil­fe. Lud­wig XIV. inter­ve­niert beim Erzbischof von Paris. Schließlich kann Molière doch in gewei­hter Erde bestat­tet wer­den, allerd­ings ohne Requiem.“
(WDR, Hans Con­rad Zan­der, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 15.1.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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WDR ZeitZeichen zu Zar Peter dem Großen

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Der rus­sis­che Zar Peter bekommt schon zu Lebzeit­en von Zeitgenossen den Beina­men „der Große“, denn er hat weitre­ichende Visio­nen. Aber er ist auch ein bru­taler Herrscher.
Peter der Große gilt bis­lang nicht nur als äußerst bru­taler Herrsch­er, son­dern auch als intel­li­gen­ter, radikaler Erneuerer.
Ein Zar, der das Tor nach West­en auf­stößt und sein Land in die Mod­erne führt. Dieses Bild ist nicht ganz falsch, aber unvoll­ständig, wie His­torik­er anhand von neuen Forschun­gen sagen.

Ein Reformer?
Die Kiel­er His­torik­erin Mar­ti­na Win­kler: „Wir kön­nen nicht anfan­gen mit Peter, und die Zeit vorher als düster und sta­tisch darstellen. Das wider­spricht ein­fach kom­plett den Erken­nt­nis­sen der Wis­senschaft.“ Rus­s­land sei nicht so rück­ständig wie behauptet gewe­sen – und Peter nicht der glanzvolle Reformer im Kampf gegen die Traditionen.
Ein Beispiel: Peter befiehlt zwar die Reform des Schul­we­sens und die Ein­rich­tung ein­er Akademie der Wis­senschaften. Doch die konkrete Umset­zung dieser Pläne über­lässt er dem Adel, der seine eige­nen Ziele verfolgt.

Unter­wegs in Europa
Peter stammt aus dem Geschlecht der Romanows. Er ist neugierig und will die Welt erkun­den und ver­ste­hen. Schon als Kind wird er Zar. Sein Blick ist nach West­en gerichtet. Er holt sich Ideen in Europa. Mit ein­er soge­nan­nten „Großen Gesandtschaft“ aus mehr als 250 Per­so­n­en bereist Peter I. das Baltikum, Preußen, Hol­land, Eng­land und zulet­zt das Hab­s­burg­er Reich. Er lässt sich als Zim­mer­mann aus­bilden, baut eine Fre­gat­te. Die Seefahrt und der Auf­bau ein­er Armee sind ihm wichtig.
Zurück in Rus­s­land schnei­det der Zar Adeli­gen eigen­händig die Bärte ab und ver­bi­etet die tra­di­tionellen lan­gen Män­tel mit den weit­en Ärmeln. Er schafft Titel und Stel­lung der ortho­dox­en Patri­archen ab. Den Adel verpflichtet er zum Staats­di­enst und erset­zt tra­di­tionelle Hier­ar­chien durch eine Leis­tungselite. Die Leibeigen­schaft ver­schärft er.

Den Sohn lässt er zu Tode foltern
Doch das Volk mur­rt, der Adel ver­schwört sich gegen ihn. Peter I. reagiert auf Wider­stand immer mit roher Gewalt. Auf­stände lässt er blutig nieder­schla­gen. Seine erste Frau zwingt er ins Kloster. Seinen Sohn Alex­ei, der die Refor­men Peters ablehnt, lässt er von der Thron­folge auss­chließen und 1718 zu Tode foltern. Es ist daher sein Enkel, der als Zar Peter II. den Thron nach ihm besteigen wird.
Als Zar Peter I. im Jahr 1725 starb, trug er bere­its den Beina­men der Große. Zu Recht? Die Kiel­er His­torik­erin Win­kler sagt, es sei „nicht unsere Auf­gabe, jet­zt zu entschei­den, war der Name zu Recht oder nicht zu Recht? Das ist ja kein Name, der von den His­torik­ern oder His­torik­ern im Nach­hinein ver­liehen wurde, son­dern von den Zeitgenossen“.“

(WDR, Maren Gottschalk, Mat­ti Hesse)

Sie kön­nen die Sendung, die am 9.6.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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Kennen Sie schon … das Portal „History of Nordic Women’s Literature“?

Screenshot der Seite "The History of Nordic Women's Literature" (https://nordicwomensliterature.net/) (Stand 25.4.2022)

Here you can keep up to date with the lat­est cur­rents in Nordic women’s lit­er­a­ture, and at the same time become well acquaint­ed with over one thou­sand years of women’s lit­er­ary his­to­ry in Swe­den, Nor­way, Den­mark, Fin­land, the Faroe Islands, Ice­land, Green­land and the Åland Islands – all in arti­cles writ­ten by lead­ing scholars.

https://nordicwomensliterature.net/welcome-to-the-history-of-nordic-womens-literature/

Das Por­tal gliedert sich in drei Bereiche:

Arti­cles: Search among 235 arti­cles, fil­ter by coun­try, peri­od and key­word. Brief sum­maries pro­vide a quick intro­duc­tion to the indi­vid­ual arti­cles.
Writ­ers: View the site’s 821 writ­ers on a time­line, or sort­ed alpha­bet­i­cal­ly or by coun­try and peri­od.
Themes: The ten themes gath­er togeth­er arti­cles and writ­ers across time and place and demon­strate the range of per­spec­tives and the­mat­ics rep­re­sent­ed on the site. Themes are intend­ed to inspire, and will be use­ful for teach­ing pur­pos­es, or as a resource for students.

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Bayern2 radioWissen: „Seidenstraße – Asien im Zentrum der menschlichen Zivilisation?“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Die Sei­den­straße – eine Route, die nach fer­nen Zeit­en klingt, nach Aben­teuern, fer­nen Län­dern und exo­tis­chen Gütern. Eine Route, die heute durch von Krisen und Kon­flik­ten zer­rüt­tete Län­der führt. Doch was, wenn hier – im Zen­trum zwis­chen Ost und West – lange Zeit auch das wahre Zen­trum der men­schlichen Zivil­i­sa­tion lag?“
(Bay­ern 2, Niklas Nau)

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.5.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.9

Nega­tion, expec­ta­tion and ide­ol­o­gy in writ­ten texts: a tex­tu­al and com­mu­nica­tive perspectiveBuchcover
Dur­ing an elec­tion cam­paign in 2008, Ken Liv­ing­stone said to a news­pa­per reporter “this elec­tion is not a joke”. By doing so, he intro­duced an expec­ta­tion into the dis­course that some­one does, in fact, think it is a joke.
This book explores how it is that say­ing what is not the case com­mu­ni­cates some­thing about what is. Bring­ing togeth­er a focus on text with cog­ni­tive and prag­mat­ic approach­es, a case is made for an appli­ca­tion of lin­guis­tic nega­tion as a tool of analy­sis. This tool is used to explore the ide­o­log­i­cal impli­ca­tions of pro­ject­ing or reflect­ing read­er­ly expec­ta­tions. This book con­tributes to the grow­ing field of Crit­i­cal styl­is­tics and aims to add to the range of styl­is­tic insights which anchor the analy­sis of dis­course to a con­sid­er­a­tion of the nuances of lan­guage choice.
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Lit­er­a­ture for a chang­ing planetBuchcover
Why we must learn to tell new sto­ries about our rela­tion­ship with the earth if we are to avoid cli­mate catastrophe
Read­ing lit­er­a­ture in a time of cli­mate emer­gency can some­times feel a bit like fid­dling while Rome burns. Yet, at this turn­ing point for the plan­et, sci­en­tists, pol­i­cy­mak­ers, and activists have wok­en up to the pow­er of sto­ries in the fight against glob­al warm­ing. In Lit­er­a­ture for a Chang­ing Plan­et, Mar­tin Puch­n­er ranges across four thou­sand years of world lit­er­a­ture to draw vital lessons about how we put our­selves on the path of cli­mate change—and how we might change paths before it’s too late.
From the Epic of Gil­gamesh and the West African Epic of Sun­ja­ta to the Com­mu­nist Man­i­festo, Puch­n­er reveals world lit­er­a­ture in a new light—as an archive of envi­ron­men­tal exploita­tion and a prod­uct of a way of life respon­si­ble for cli­mate change. Lit­er­a­ture depends on mil­len­nia of inten­sive agri­cul­ture, urban­iza­tion, and resource extrac­tion, from the clay of ancient tablets to the sil­i­con of e‑readers. Yet lit­er­a­ture also offers pow­er­ful ways to change atti­tudes toward the envi­ron­ment. Puch­n­er uncov­ers the eco­log­i­cal think­ing behind the idea of world lit­er­a­ture since the ear­ly nine­teenth cen­tu­ry, pro­pos­es a new way of read­ing in a warm­ing world, shows how lit­er­a­ture can help us rec­og­nize our shared human­i­ty, and dis­cuss­es the pos­si­ble futures of storytelling.
If we are to avoid envi­ron­men­tal dis­as­ter, we must learn to tell the sto­ry of humans as a species respon­si­ble for glob­al warm­ing. Filled with impor­tant insights about the fun­da­men­tal rela­tion­ship between sto­ry­telling and the envi­ron­ment, Lit­er­a­ture for a Chang­ing Plan­et is a clar­i­on call for read­ers and writ­ers who care about the fate of life on the planet.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften all­ge­mein entdecken!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2022.9

Glob­al debates in the dig­i­tal humanitiesBuchcover
Often con­ceived of as an all-inclu­sive “big tent,” dig­i­tal human­i­ties has in fact been trou­bled by a lack of per­spec­tives beyond West­ern­ized and Anglo­phone con­texts and assump­tions. This lat­est col­lec­tion in the Debates in the Dig­i­tal Human­i­ties series seeks to address this deficit in the field. Focused on thought and work that has been under­ap­pre­ci­at­ed for lin­guis­tic, cul­tur­al, or geopo­lit­i­cal rea­sons, con­trib­u­tors show­case alter­na­tive his­to­ries and per­spec­tives that detail the rise of the dig­i­tal human­i­ties in the Glob­al South and oth­er “invis­i­ble” con­texts and explore the impli­ca­tions of a glob­al­ly diverse dig­i­tal humanities.
Advanc­ing a vision of the dig­i­tal human­i­ties as a space where we can reimag­ine basic ques­tions about our cul­tur­al and his­tor­i­cal devel­op­ment, this vol­ume chal­lenges the field to under­take inno­va­tion and reform.
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Python-Pro­gram­mierung für Germanisten
BuchcoverDieses Buch stellt die erste deutschsprachige Ein­führung in die Python-Pro­gram­mierung für Germanist:innen sowie spra­chori­en­tierte Studierende oder Forschende in den Dig­i­tal Human­i­ties dar. Alle Beispiele sind kon­se­quent der deutschen Sprache ent­nom­men und verdeut­lichen, wie diese auf ver­schiedene sprach­liche Phänomene hin in geeigneter Weise quan­ti­ta­tiv und qual­i­ta­tiv unter­sucht oder mod­el­liert wer­den kann. Die behan­del­ten Pro­gram­mierkonzepte umfassen Grund­be­griffe der Pro­gram­mierung wie Daten­typen und Kon­troll­struk­turen, die für Sprache essen­zielle Hand­habung von Zeichen­ket­ten und Mus­ter­erken­nung, Mod­u­lar­isierung und Objek­to­ri­en­tierung, die Erstel­lung von Fre­quen­zlis­ten und grafis­ch­er Benutze­r­ober­flächen sowie den Umgang mit Web-Dat­en und lin­guis­tis­chen Anno­ta­tio­nen. Der Band set­zt kein­er­lei Vorken­nt­nisse im Pro­gram­mieren voraus und führt auch Anfänger:innen Schritt für Schritt fachgerecht in Python ein. Zahlre­iche Übun­gen sowie Hin­weise auf Fall­stricke helfen beim Ein­stieg in die erfol­gre­iche Arbeit mit Python.
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Weit­ere Titel zu den Dig­i­tal Human­i­ties find­en Sie z.B. über eine Suche im Kat­a­log­Plus.

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Jetzt neu! WN-Archiv und E‑Paper verfügbar

Das Archiv der West­fälis­chen Nachricht­en von 1946 bis heute kann ab sofort an den Inter­net-PCs der Zen­tral­bib­lio­thek (gegenüber der Infor­ma­tion­s­theke) und bald auch an einzel­nen Rech­n­ern der Zweig­bib­lio­thek Sozial­wis­senschaften, der Zweig­bib­lio­thek Medi­zin und im Zeitungs- und Pressearchiv gele­sen wer­den. Down­loads einzel­ner Seit­en sind möglich, Aus­drucke hinge­gen nicht. Das Archiv ver­fügt über eine Kalen­der­funk­tion und ist per Voll­text durchsuchbar.

Quelle: „West­fälis­che Nachrichten“
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2022.9

Ger­man­ic myths in the audio­vi­su­al cultureBuchcover
Ger­man­ic mythol­o­gy is cur­rent­ly expe­ri­enc­ing a sig­nif­i­cant boom in audio­vi­su­al media, espe­cial­ly among younger audi­ences. Heroes such as Thor, Odin and Siegfried pop­u­late tele­vi­sion and com­ic series, films, and video games. When and why did this inter­est in Ger­man­ic mythol­o­gy emerge in the media? Start­ing from the inter­pre­ta­tion of the myths used by Richard Wag­n­er in ‘The Ring of the Nibelung’ at the end of the 19th cen­tu­ry, the con­tri­bu­tions in this vol­ume exam­ine the recep­tion of Ger­man­ic myths in audio­vi­su­al media in the course of the 20th and 21st century.
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Sozialer Rück­zug als Leben­sphase und Exper­i­ment: Die Darstel­lung eines sozialpsy­chol­o­gis­chen Phänomens in der deutschsprachi­gen Erzäh­llit­er­atur seit 1900Buchcover
Aus welchen Grün­den ziehen sich Men­schen aus dem gesellschaftlichen Leben zurück? Welche Vorteile bietet ihnen ein Leben in sozialer Iso­la­tion? Auch wenn Sozi­olo­gie und Psy­cholo­gie Erk­lärun­gen für das Phänomen des sozialen Rück­zugs liefern, bleibt let­ztlich unklar, wie sich der gesamte Prozess gestal­tet. Lit­er­arische Texte aus dem 20. und 21. Jahrhun­dert kön­nen dem Leser einen Ein­blick in die Ursachen, Gestal­tungsweisen und Fol­gen sozialer Iso­la­tion ermöglichen. Im vor­liegen­den Band wer­den anhand von 25 aus­gewählten deutschsprachi­gen Erzähltex­ten sechs ver­schiedene Ursachenkom­plexe exem­plar­isch her­aus­gear­beit­et: Neuras­the­nie und Leben­sre­form­be­we­gung (Hein­rich und Thomas Mann, Her­mann Hesse, Juli Zeh, Nor­bert Nie­mann), Kriegsheimkehr (Friedrich Griese, Ernst Wiechert, Arno Geiger), Finanzkrise und Arbeitsver­lust (Karl Hein­rich Wag­gerl, Ger­hard Roth, Jakob Hein, Doris Knecht), poli­tis­che Unter­drück­ung (Moni­ka Maron, Christoph Hein, Uwe Tel­lkamp), Trauer und Ver­lust (Patrick Süskind, Uwe Timm, Lutz Seil­er) sowie Adoleszenz- und Gen­er­a­tio­nenkon­flikt (Ulrich Plen­z­dorf, Kevin Kühn). Bei markan­ten ein­schlägi­gen Tex­ten von Thomas Bern­hard, Wolf­gang Hildesheimer und Peter Stamm bleiben die Ursachen let­ztlich im Dunkeln. Ins­ge­samt wird in der Studie der soziale Rück­zug ein­er­seits auf nar­ra­tiv­er Ebene als eine Phase im Leben der Pro­tag­o­nis­ten aufgear­beit­et, ander­er­seits wird darüber hin­aus­ge­hend seine Funk­tion als Gedanken­ex­per­i­ment sowohl seit­ens des Autors als auch des Lesers akzentuiert.
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